Ein recht düsterer Kurzfilm mit Elementen aus Mystery und Sci-fi. Ein junges Paar entdeckt in ihrem Garten eine Anomalie, die scheinbar alle organische Materie verdoppelt. Schnell führt diese Entdeckung zu Problemen. Eine kurze Charakterstudie mit origineller Idee. Toll umgesetzt.

"A strange man" ist ein Kurzfilm, der sich auf berührend, komische Weise mit dem Thema "Autismus" befasst, ohne dabei ins Lächerliche oder Unangemessene zu rutschen. Ein junger Mann muss zur Schule und erlebt auf dem Weg dahin so einige Zwischenfälle, denn er schaut gerne Fernsehen und verwechselt Fantasie und Realität.

Arnold Schwarzenegger ist, und ich denke mal das wird nicht nur meine Meinung sein, nicht die erste Wahl, wenn es um Charaktermimen geht. Möglicherweise könnte sich das aber ändern, denn jetzt spielt er in einem Genre mit, was zwar im Moment recht ausgelutscht ist, aber dem er eventuell neue Klänge hinzufügen kann. An der Seite des Ex-Terminators spielt Abigail Breslin, die aus "Zombieland" schon eines an Erfahrung in besagtem Genre sammeln konnte.

Owen Wilson als Hauptcharakter in einem Actiondrama? Was man einem Bruce Willis zutraut hat mich erst einmal skeptisch gemacht, aber als ich dann den Trailer sah, hat sich meine Meinung geändert. Wilson ist doch die perfekte Besetzung, bringt er den Aspekt ein, den viele Actionstars vernachlässigen: Er ist eben kein Bruce Willis oder Jason Statham, sondern der Typ von Nebenan, der in eine schlimme Situation gerät und versucht seine Familie zu retten. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf diesen Film.

Ich sollte anfangen hier auf dem Blog eigene Oscars zu vergeben. Den meiner Meinung nach bisher besten Kurzfilm des Jahres (und er wird es wohl auch bleiben denke ich) gab es gestern zu bestaunen, heute präsentiere ich meinen Vorschlag für den besten Animationsfilm: Unglaubliche Optil und eine sehr sehr berührende Story.

Eine tragik-komische Geschichte, die im Stil von Wes Anderson und Co über das Leben eines Mannes und dessen Aufbruch in ein neues Leben berichtet, nachdem sein altes Leben nach und nach durch das Schicksal zerstört wird. Das Ganze ist dabei auch noch schön gefilmt und bringt die berührende Geschichte gut herüber, die ganzen Lorbeeren des Titelbildes hat der Film sich redlich verdient.

Das intressante an dem Kurzfilm ist, dass sich die Vorstellung von Gut und Böse genauso schnell ändert, wie sich auch der Stil und die Atmosphäre des Filmes wechseln. Aus einem einfachen Einbruch entwickelt sich eine ganz andere Story - mehr soll hier nicht verraten werden.

Da hat aber jemand die Redewendung "Komm schon, altes Haus" etwas zu wörtlich genommen, denn in diesem Film geht es tatsächlich um Häuser. Genauer gesagt geht es um laufende Häuser, die auf eine Reise gehen um ein besseres Leben zu finden. Nicht nur die tolle Idee oder die wahnsinnig guten Animationen konnten mich hier sofort in ihren Bann ziehen - es ist vielmehr die Tatsache, dass es in diesem Bachelor-Abschluss-Projekt gelang, diesen Objekten mehr Emotionen einzupflanzen, als viele Filme mit realen Darstellern es schaffen. Ein wunderbares Stück Animationsfilm:

Ein netter Kurzfilm über einen Mann, der in einem unterirdischen Bunker sitzt und eine Raketen-Abschussanlage überwacht. Sein Leben ist ruhig und nett, bis eines Tages die Rakete, auf die er Tag für Tag aufpasst einfach verwschwunden ist... Der Film ist toll gespielt und kommt vollständig ohne Sprache aus. Auf jeden Fall eine Empfehlung für "Silo":

Ein interessanter Film über eine Deutsche und einen Iren, die ihre Sprachbarriere überwinden müssen. Der Film ist toll gemacht und schafft es sehr gut die Emotionen aus dieser kurzen Begegnung einzufangen. Top!