Der Film mit dem unglaublich schlechten und nichtssagenden deutschen Titel "#Zeitgeist" (im Original "Men, Women & Children") hat einen interessnten Trailer, der komplett ohne das gesprochene Wort auskommt. Irgendwie geht es um den Umgang mit Medien, Smartphones und sozialen Netzwerken, die genaue Story wird nicht verraten. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf den neusten Streich von "Juno"-Regisseur Jason Reitman.

Das subjektive Erleben von Zeit unterscheidet sich ganz gewaltig von der eigentlichen Dauer von zum Beispiel einer Minute. Mit dieser Idee setzt sich dieser Kurzfilm auseinander, in dem es um das Verrinnen von Zeit geht. Sehr professionell durchgestaltet das ganze - ich mag besonders die Szenenübergänge.

Ein Mann am Abgrund. Der sehr ruhige Film von Regisseur Justin Robinson dreht sich um einen Mann, der die schlimmste Phase seines Lebens durchmacht. Eindringlich gespielt und mit einer unglaublichen Story-Wirkung entfaltet der Kurzfilm sein volles Potential und ist seine Laufzeit über sehenswert. Großartig! (via Film Riot) Und hier noch ein interessantes Behind-The-Scenes-Video:

Ein kleiner deutscher Film, der vom Stil und der Geschichte her deutliche Anleihen an "Die fabelhafte Welt der Amelié" macht: Es geht um einen jungen Mann, der in einem "Photo-Laden" arbeitet und dort einer seltsamen Frau begegnet - mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.

Vom Regisseur von "The Guard", einem schwarzhumorigen Thriller, kommt bald ein neuer, ebenso britischer Film. Brendan Gleeson spielt auch hier wieder die Hauptrolle und das, zumindest im Trailer, sehr überzeugend - wir sind jedenfalls auf den grimmigen Film, der mit dem fast schon surrealen Trailer angekündigt wird, gespannt.

Ein Schluckauf kann nerven, noch dazu, wenn man ihn jahrelang hat und er das ganze Leben des Protagonisten dieses Kurzfilmes zerstört. Der Schluckauf muss weg - mit allen Mitteln. Der Kurzfilm mit dem ungewöhnlichen Thema ist eine Mischung aus Drama und Noir-Thriller, der durchaus mit seiner Story zu überraschen weiß.

Verträumt und ruhig, so präsentiert sich dieser Kurzfilm, in dem es um ein Mädchen geht, welches die Gabe hat die Erinnerungen an Verstorbene zu spüren. Tolle Kameraarbeit und eine berührende Story, allerdings hier und da etwas lang.

Ein toll geschnittener Kurzfilm über die Liebe, die Unendlichkeit und den Zufall. Das Konzept, von einem Erzähler und unendlich vielen Möglichkeiten, wie der Zufall spielen könnte, ist wirklich gut umgesetzt und der sehr sparsame Einsatz visueller Effekte hat sich wirklich gelohnt, sonst hätte es schnell überzogen ausgesehen.

Ein Kurzfilm, basierend auf dem Album "The Suburbs" von Arcade Fire über das Erwachsenwerden und den Krieg. Die Regie übernahm Spike Jonze, den viele von seinen skurrilen Filmen wie "Adaption" oder zuletzt "Her" kennen, für den er 2014 den Oscar erhielt.

Kurzfilme als Prequels zum Kinofilm? Das kennen wir doch noch vom Jubiläumsfilm der Sci-fi-Serie "Doctor Who". Nun bedient sich auch der nächste Planet-der-Affen-Film dieses Marketings und wir dürfen uns glücklich schätzen diese Kurzfilme sehen zu dürfen.