Um das Montagsfeeling zu vertreiben, gibt es jetzt ein Stückchen Urlaub zu euch nach Hause - ein wunderschöner Kurzfilm, der ganz ohne Worte auskommt und nur die Emotionen sprechen lässt.

FTL steht vermutlich für "Faster Than Light", denn hier geht es um genau das: Die Reise mit Überlichtgeschwindigkeit. Dabei schafft es der Sci-fi-Film toll, die Faszination am Aufbruch in die Tiefen des Weltall einzufangen und liefert dazu noch eine Geschichte, die zwar etwas kitschig daherkommt aber schön gefilmt ist. Zusätzlich liefert der Film wirklich sehenswerte Effekte.

Das hier könnte auch der Anfang eines epischen Space-Abenteuers sein. Der sehr ruhige Film zeigt die letzten Momente, die eine Raumstation im Erdorbit verbringt, bevor sie ein fernes Ziel ansteuert. Nostalgie für das zurückgelassene Leben auf der Erde und tolle Effekte bestimmen dieses Drama, das zwar etwas lang geraten ist, aber wirklich interessant anzusehen.

Zeitreisefilme sind immer so eine Sache. Selten werden sie gut umgesetzt und wenn, dann hagelt es Logiklöcher. Die folgenden drei Filme befassen sich alle mit der Zeit und setzen dabei jeweils an völlig unterschiedlichen Enden an. Mal lustig, mal spannend und mal verschachtelt.

Ein Besuch aus der Zukunft - ein Mann traut seinen Augen nicht, als sein Gegenüber ihm erklärt, es sei Er, aus der Zukunft. Zeitreisen sind immer so eine Sache. In diesem Film geht es weniger um die Paradoxa, sondern eher um die seltsame Situation. Vor allem gefällt der Schnitt, mit der die verschiedenen "Personen" verbunden werden, die Handlung hätte durchaus ein wenig schnellerzum Zug kommen können.

Eine bekannte Tatsache, die hier in einer netten und aufwändigen Animation gezeigt wird. Jede Heldenstory aus Hollywood folgt einem Muster, bestenhend aus zwölf Schritten, die ein Held aus dem Film gehen muss um ein Happy End zu erleben.

Die Verlockung, was man mit einer Zeitmaschine wohl machen könnte, hat uns wohl allen schon mal in den Fingern gejuckt. In diesen beiden Filmen nutzen die Protagonisten die Maschinen für eher eigennützige Zwecke. So möchte der eine die Zweite Chance bei seiner Angebeteten nutzen, der andere möchte sich selbst besuchen und dazu bringen Gitarre zu lernen - natürlich um damit eine Frau zu beeindrucken. Bei diesen wichtigen Missionen setzt man auch gern einmal das Raum-Zeit-Kontinuum aufs Spiel. Guter Humor!

Dieser herrlich trashige Kurzfilm nimmt sich dem Zeitreisen-Genre an und verbindet die Story aus "Terminator" mit einer Eltern-Kind-Comedy: Ein Mann wird von einem Kampfroboter, sowie einer erwachsenen Version seines Neugeborenen besucht. Schräg und wizig, aber nicht ernst zu nehmen.

Vielleicht ist euch bekannt, dass ein privates Raumfahrtunternehmen plant bis zum Jahr 2024 vier Menschen auf den Mars zu befördern - ohne Rückflug. Seit etwa zwei Jahren werden nun die perfekten Kandidaten für die Reise ohne Rückkehr gesucht. Aber was sind das für Menschen, die ihre Heimat verlassen um auf einem kargen Planeten zu sterben? Verrückte? Entdecker? Einsame Seelen? Der Guardian hat drei der Kandidaten interviewt.

Interview mit einem Vampir? Nee, hier wird eine ähnliche Situation gezeigt, in der ein Journalist einen Zeitreisenden interviewt und deren Geschichte ist schon sehr interessant, genauso interessant wie der Preis, den er für seine Reise zahlen muss. Da fragt man sich doch: würdet ihr diesen Preis zahlen für die Möglichkeit durch die Zeit zu reisen? Lasst einen Kommentar da!