Die Sichtweise eines Bodyguards, seine Beziehung zu einem anonymen und wichtigen Clienten und die Frage, was den Bodyguard berührt. In toll gestalteten Kamerabildern und mit einer stummen Eindringlichkeit ausgestattet, erzählt die Verfilmung einer Kurzgeschichte aus dem Jahr 1978 eine eigene Geschichte, irgendwo zwischen Drama und Thriller. Packend.

Eine schöne Story, die jedoch in eine andere Richtung geht, als man das zunächst annimmt. Der animierte Kurzfilm rund um einen Teddybären ist schön anzusehen und auch irgendwie gruselig realistisch, geht es doch um nichts geringeres, als... aber mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Empfehlenswert!

In wunderschönen Bildern entwickelt sich hier nach und nach ein surreales Vorstadt-Drama, als eine Gruppe von Mädels beschließt, dass ihr Freund Colby nun wirklich zu weit gegangen ist und man sich in ihrem letzten High-School-Jahr noch um diese eine Sache kümmern muss. Die Idee ist ein wenig speziell und die Atmosphäre wirklich seltsam, aber die Umsetzung und gerade die Kameraarbeit sind umwerfend.

Ein superspannender Endzeit-Thriller, bei dem eine junge Wissenschaftlerin allein aufwacht und feststellt, dass sie sich mit einem schrecklichen Virus angesteckt hat. Aber ein Heilmittel ist nicht bekannt - noch nicht. Toll gespielt und eine düstere Atmosphäre!

"Contre Temps" ist ein Ein höchst interessant animierter Kurzfilm, bei dem es, ohne zu spoilern, auch um die Zeit geht. Die Geschichte ist interessant und zwischendurch sehr seltsam. Mir gefällt, dass man nicht viel über die Welt lernt und sie einfach so hinnehmen muss. Schön!

"Kommt ein Pirat zum Zahnarzt..." Dieser Kurzfilm entstand im Rahmen eines Wettbewerbs, der es den Gewinnern ermöglichte, einen Film mit dem Hollywood-Star "Kevin Spacey" zu drehen. Das Ergebnis ist vollkommen skurril und lustig und sind wir ehrlich - Kevin Spacey könnte eigentlich alles spielen und es wäre gut.

Anfang 20, Student und noch immer nichts vorzuweisen? Weder hast du einen guten Job, noch etwas wirkich großes vollbracht, etwas, an das sich die Nachwelt erinnern wird. Die folgenden drei Videos geben Hoffnung und Motivation: Den großen Meistern ging es nicht anders und der Erfolg kam erst viel später. Wirklich kreative Essays über den Kampf mit sich selbst.

Eine junge Frau erwacht in einer albtraumartigen Kulisse. Sie streift durch endlose leere Korridore und seltsame Räume und langsam Stück für Stück erinnert sie sich an etwas. Nach und nach wird klar: jedes verlorene Zimmer und jeder dunkle Flur steht für einen der fünf Flüsse des Hades. Wohin kann diese Reise führen, wenn nicht direkt in das Herz der Unterwelt? Oder steckt vielleicht noch etwas anderes hinter der Geschichte?

Schwarzweiß-Stummfilme sind langweilig, schnöde und sowieso nicht mehr aktuell? Der YouTube-Kanal "Rocket-Jump" beweist, dass es auch anders geht. "Tip Jar" ist urkomisch und spielt gekonnt mit den Klischees zeitgenössischer Stummfilme. Das Beste ist hier in vielen Fällen die Mimik der Darsteller.

Diese beidenKurzfilme haben beide im Grunde dieselbe Idee: Ein Mann befindet sich nach dem Tod im Jenseits und bekommt dort nun alle Antworten auf alle wichtigen Fragen des Lebens. Der Witz: Beide Filme entwickeln sich trotz derselben Idee völlig unterschiedliche Richtungen und haben jeweils komplett andere Enden. Beide auf ihre Weise cool!