Diese Kurzdoku der New York Times befasst sich mit dem Leben von Patricia Krenwinkel und man kann kaum glauben, dass die ältere Dame in dem Video seit 45 Jahren im Gefängnis sitzt, weil sie an den bestialischen Morden von sieben Menschen beteiligt war. Sie ist die am längsten inhaftierte Gefangene in den USA.

Dieser Sci-fi-Film spielt mit einer sehr interessanten Zukunftsvision und rasanten Ortswechseln. Insgesamt toll gefilmt, erinnert mich das Ende etwas an den Kinofilm "Contact" mit Jodie Foster, aber jetzt will ich nicht weiter spoilern: Vorhang auf.

Der französische Kurzfilm aus dem Jahre 1962 trägt den deutschen Titel "Am Rande des Rollfelds". Der Science-Fiction-Film, der auf recht experimentaler Ebene die Thematik des dritten Weltkrieges und den Bereich der Zeitreisen behandelt, diente in den 1990er Jahren als Vorlage für den Film "12 Monkeys" mit Bruce Willis und Brad Pitt.

Dieser animierte Kurzfilm wurde vor einigen Jahren nicht umsonst für den Oscar nominiert. Mit britischem, sehr schwarzen Humor und einem furiosen Finale, zeigt der Film die Odyssee zweiter Bestatter an einem Tag, an dem auch alles schief geht.

Die einflussreichsten Spezial-Effects-Szenen wurden hier zu einem gigantischen Supercut zusammengeschnitten. In den knapp 10 Minuten erleben wir alles, was man mit dem Computer (oder guten optischen Tricks) visuell so anstellen kann. Es ist nebenbei interessant, dass Spezialeffekte oft für Zerstörung eingesetzt werden...

Gute Science-Fiction-Kurzfilme sieht man nicht jeden Tag und dieser hier hat weniger das Attribut "gut", als "herausragend" verdient. Mit sicherer Hand sind hier die Spezialeffekte, Look, Kamera und Schauspiel inszeniert. Das Ganze erinnert vom Look her sehr an den Spielfilm "Drive". Hut ab.

Verträumt und ruhig, so präsentiert sich dieser Kurzfilm, in dem es um ein Mädchen geht, welches die Gabe hat die Erinnerungen an Verstorbene zu spüren. Tolle Kameraarbeit und eine berührende Story, allerdings hier und da etwas lang.

Ich habe erst jetzt festgestellt, dass 80% meiner Lieblings-Kameraeinstellungen aus Filmen von demselben Mann stammen: Roger Deakins. Der britische Kameramann wurde bisher elf mal für den Oscar nominiert und bekam von der Queen einen Ehrenorden. Dieser Zusammenschnitt bringt sein optisch beeindruckendes Werk überzeugend über.

Teenies, Drogen und eine wirklich, wirklich düstere Fantasy-Welt. Was klingt, wie der neue Film mit Johnny Depp, ist in Wahrheit ein toller Kurzfilm von Regisseur Hank Friedmann.

Ein toll geschnittener Kurzfilm über die Liebe, die Unendlichkeit und den Zufall. Das Konzept, von einem Erzähler und unendlich vielen Möglichkeiten, wie der Zufall spielen könnte, ist wirklich gut umgesetzt und der sehr sparsame Einsatz visueller Effekte hat sich wirklich gelohnt, sonst hätte es schnell überzogen ausgesehen.