Hier im Blog schreibe ich euch liebe Leser*innen das eine oder andere mal direkt an. Passiert sowas in einem Film, oder Theaterstück spricht man auch vom "Bruch der vierten Wand". In diesem Kurzfilm geschieht das recht häufig und... dann gibt es noch einen kleinen Twist. Storytelling at it's best - unbedingt anschauen!

Dieser Kurzfilm braucht eine Weile, bis er die Story auflöst und einen dann mit einiger Wucht umhaut. Ein Rocker steht auf einer Weide und singt ein Kinderlied... warum das? Man spinnt doch die eine oder andere Theorie durch. Unbedingt den ganzen Film schauen.

Es gibt Kurzfilme, die nehmen einen einfach mit. Sie verlassen sich komplett auf ihre DarstellerInnen und benötigen nicht mal mehr als ein Set um den Puls zu beschleunigen. Beispiele sind Suburbia oder Operator. Dieser Film fällt auf in diese Kategorie und ist wirklich wirklich gut gespielt. Zwar kann man die Auflösung des Ganzes zwischendurch schon erahnen, das macht ihn aber nicht weniger spannend. Stark!

Eine faszinierende Zukunftswelt über das Zusammenleben von Mensch und Maschine. Ich möchte von der Geschichte nicht zu viel vorwegnehmen, da es das eine oder andere zu entdecken gibt, aber besonders gelungen sind hier wohl die Effekte. Große Teile des Films wurden komplett animiert und die Darsteller in die digitalen Szenen eingesetzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und ist auch noch einen Hauch philosophisch.

Es gibt Superkräfte, wie Superman sie hat, oder die X-Men. Und dann gibt es auch noch die Kräfte, die nicht ganz so super sind. Die "Festival Freaks" haben dabei so tolle Fähigkeiten wie extreme Sensibilität auf Smartphonestrahlung, von Fremden als schlimmster Feind gesehen zu werden oder Müll magnetisch anzuziehen. Gut, dass niemand wirklich solche "Fähigkeiten" besitzt, denn wie die Protagonisten in Interviews berichten, können die ganz schön nerven.

1989. Die Nacht, in welcher der Serienkiller Ted Bundy hingerichtet werden soll. Ein junges Mädchen macht Fotos von den aufgeregten Massen, die sich vor dem Gefängnis versammelt haben. Doch dann taucht ein Typ auf und sie beschließt, mit ihm und seinen Freunden zusammen ins Auto zu steigen. Obwohl der Film ruhig gehalten ist, baut er doch eine ziemliche Spannung auf, während man sich ausmalt, was alles noch passieren kann und wird. Toll gespielt.

Ein seltsames Experiment wagt dieser preisgekränte Kurzfilm und erzählt dabei die wahre Geschichte eines Banküberfalls, der sich 2006 in Stocjholm ereignete. Das Besondere: der Film wurde mit einer Kamera viele Male gefilmt und am Ende zu einem riesigen Bild montiert, in das hier ständig hineingezoomt wird. Wem die Erklärung nicht reicht: Anschauen!

Ein visuelles Meisterwerk sondergleichen! Mit nahezu unmöglichen Szenen und einer gewissen Prise "Epicness" wird hier die Geschichte einer träumenden Schamanin erzählt, die auf ihr Leben zurückblick und dabei die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt. Aber diese Erklärung kann der visuellen Wucht des Filmes nicht gerecht werden. Unbedingt anschauen!

Sprecher für Werbefilme scheint ein wirklich nerviger Beruf zu sein. Vor allem, wenn die Kunden es besser wissen. Hier ein toller Kurzfilm über diese unterschätzte Kunst des richtigen Sprechens - mit Gefühl natürlich. Zwar startet der Film eher langsam, das Ende reißt das Steuer aber dann gewaltig herum, was auch an dem großartigen Darsteller liegt.

Der Titel sagt eigentlich schon alles. In dieser schwarzen Komödie geht es darum, dass eine ehemalige Mitschülerin zu Besuch kommt – die allerdings einst einen Mord begangen hat. Wird sie es wieder tun? Trotz der Comedy-Seite des Filmes sehr spannend gemacht.