"Komm, komm her, setzt dich ans Feuer." Dieser Kurzfilm ist auf mehreren Ebenen toll: Zum einen nimmt man als Zuschauer die Rolle eines mysteriösen Fremden ein, der in einer postapokalyptischen (?) Welt auf einen Mann trifft. Zum anderen wird dieser Mann von Guy Pearce gespielt, der auch in Hollywood schon oft unter Beweis gestellt hat, was für ein guter Schauspieler er ist. (Meine Empfehlung: schaut euch den Film "Memento" an). Spannend und sehr hochwertig umgesetzt.

Jetzt wird es spannend: Die Geschichte ist, wie es sich für eine Spionagegeschichte aus der Zeit des Kalten Kriegs gehört, etwas verschachtelt, aber nach und nach kommt man dahinter und dann schwingt der Film von Regisseur Scott Mannion in Richtung Sci fi. Absolute Empfehlung und ganz großes Kino.

Ein optisch toller Film rund um einen Mann mit einer Lampe als Kopf. Diese absurde Ausgangssituation wird gelungen durchgespielt, bis zum melancholischen Ende. Sehr schön!

Charlotte Gainsbourg – die Schauspielerin? Ja, wie es aussieht macht die Dame auch Musik und das gar nicht mal schlecht. Besonders aufgefallen ist mir aber das Musikvideo, das ein ganzes Leben umfasst und sehr dynamisch mit langen Steadycam-Aufnahmen gedreht ist und sehr gut zum Song passt.   Charlotte Gainsbourg - Deadly Valentine (Official Music Video)Dieses […]

Achtung, diesen Film dürft ihr nicht mit dem gleichnamigen Buch/Film von Stephen King verwechseln. Zwar ist ein wichtiges Element hier ein Nebel, doch die Story geht in eine komplett andere Richtung. Eine junge Frau möchte unbedingt ein besonderes Phänomen betrachten, doch der Besitzer der Lagerhalle macht es ihr sehr schwer.

Ein ruhiger Film, bei dem die Grenze zwichen Kunst- und Horrorfilm verschwimmt. Ohne euch zu viel zu verraten, wird hier ein Genre in Angriff genommen, das man länger nicht so gut sehen durfte, vor allem nicht in Kurzfilmen. Spannend aber melancholisch.

Im Stil eines Pixar-Filmes wird hier eine weniger kindgerechte Geschichte eines Herrchens und seines Hundes erzählt. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass das Herrchen ein Zombie ist. Naja, wahre Freundschaft überwindet auch diese Kleinigkeit.

Rührend, traurig und wirklich gut gemacht. Krankheit und Tod sind immer schwierige Themen für Kurzfilme, aber dieser Film - ein Abschlussfilm eines Animationskünstlers - hat es geschafft. Es geht um ein paar Jungs, die gerne Actionfilme schauen, bis einer von ihnen eine Krebsdiagnose bekommt. Über ein Jahr hat Matthew Incontri an diesem Film gesessen und die Arbeit hat sich gelohnt. Meine Empfehlung!

Ein starkes Drama rund um eine junge Frau, die durchaus einiges im Leben geschafft hat. Sie ist Künstlerin und hat ein Date... allerdings leidet sie unter Zwangsstörungen und das macht die Sache nicht gerade einfacher. Der Regisseur, der selbst an einer Zwangsstörung litt, rückt das Thema in ein natürliches Licht und hat anstelle eines Selbstmitleids-Filmes ein Werk geschaffen, das oft eher in Richtung Komödie geht.

Ein niedlicher Animationsfilm, der jedoch unversehens ins Gruselige abdriftet. Ein Mädchen entdeckt eine Puppe, die es unbedingt haben möchte. Doch irgendetwas ist seltsam an diesem kleinen Laden. Spannend bis zum Schluss und mit einem finsteren Twist.