Frohe Weihnachten! Dieser Fake-Trailer ist zwar nicht gerade weihnachtlich, geht aber auf amüsante Art und Weise mit den bekannten Motiven um und hat ein paar coole Horrorfilm-Anspielungen.   Fear Of The DeerDieses Video auf YouTube ansehenZum Abspielen klicke auf das Vorschaubild

Wie wichtig ist eigentlich Freundschaft - und wie abhängig ist man von ihr? Diesen Fragen widmet sich der Sci-fi-Film "Best Friend", der in einer Zukunft spielt, in der ein bester Freund nur ein Gehirnimplantat entfernt ist... mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt. Düster aber toll inszeniert.

Ein fantastisches Beispiel von Motion-Capture und Live-Rendering, das euch hoffentlich genauso von den Socken haut wie mich. Wem die Begriffe nichts sagen: Hier wurde die Bewegung von Schauspielern nach dem Gollum-Prinzip auf ein animiertes Wesen (Roboter) übertragen. Das Ganze ist dermaßen flüssig und fotorealistisch gelungen, dass mir die Worte fehlen. Einer der Top-Kurzfilme des Jahres!

Eine Blume in einer düsteren, dem Tod gewählten Welt. Finn versucht krampfhaft, die Blütenblätter zu schützen, doch etwas lässt ihm keine Ruhe. Der Animationsfilm ist nicht nur mit viel Liebe zum Detail produziert, sondern ist auch noch eine traurig-schöne Parabel übers Loslassen. Großes Kino!

In einer fernen und nicht gerade angenehmen, man könnte sogar sagen postapokalyptischen, Welt lebt ein kleines Mädchen. Zusammen mit ihrem Vater ist sie auf der Jagdt und findet tief unter der Erde ein vergessenes Geheimnis. eine sehr rührende Geschichte wird hier von Studierenden der Animationsschule "ESMA" in Szene gesetzt.

Stille. Stille herrscht aktuell nicht nur hier auf dem Blog, sondern auch in der Leere des Weltalls und ganz bestimmt einige Sekunden nach dem Ende dieses Kurzfilmes. Ich war jedenfalls sprachlos, denn hier passt einfach alles: Von der verspielten Animation, dem Soundtrack und dem Gefühl, das sonst nur Pixar-Filme verursachen. Definitiv einer der besten Animationsfilme des Jahres. Meine uneingeschränkte Empfehlung.

Die Liste an Filmen, die ich euch noch vorstellen möchte, ist noch viel zu lang - aber diesen hier muss ich auf jeden Fall vorziehen. Dabei handelt es sich um das Abschlussprojekt an einer Filmschule für Animationskunst und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!! Besonders toll gelungen ist aber die Referenz, die man hier in jeder Szene erkennt. Na, wer weiß, wovon ich spreche? Ziemlich genial das Ganze!

Surreal, düster, abgründig. Viel Information über die Welt oder die Story des Kurzfilmes "Divisor" wird einem nicht geboten. Stattdessen wirft man uns in eine düstere Welt, in der Wesen an eine seltsame Maschine gebunden sind, ein elektronisches Gehirn, das alles überwacht.

Ich weiß herzlich wenig über Lara Croft, habe die Spiele nie gespielt und kenne auch nur die Verfilmungen mit Angelina Jolie. Aber was hier als Trailer gezaubert wurde, hat mich schon ein wenig gehyped. Vor allem aufgrund der Animationen, bei denen ich einen Moment gebraucht habe um zu erkennen, dass es sich nicht um Realaufnahmen handelt. Fantastisch! Ich bin gespannt, was sich in Sachen 3D-Animation in der Zukunft noch tun wird.

Der Animationsstil erinnert an Pixars "Monster AG", das Monster hier ist jedoch wirklich gruselig und keines von der netten und verpeilten Sorte. Die Struktur des Filmes macht hier den besonderen Reiz aus - mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.