Eines schönen Tages in Glimpwood... die skurrilen Orts- und Personennamen erinnern an die Buchserie und den Kinofilm "Spiderwicks" und tatsächlich handelt es sich bei dieser Animation um eine Verfilmung von Jugendbüchern - mit super viel Liebe zum Detail.

Auslöschung! Auf diesen Film bin ich sehr gespannt, den Roman, auf dem das Buch basiert, habe ich zwar nicht gelesen, aber die ersten Bilder sehen wirklich interessant aus. Es geht um vier Wissenschaftlerinnen, die ein seltsames Areal untersuchen, in dem die Naturgesetze anders zu funktionieren scheinen. Der Film ist - und das ist ein weiterer Pluspunkt - von Regisseur Alex Garland, der zuvor Ex Machina drehte

Habt ihr schonmal eine verfilmte Amazon-Rezension gesehen? Nein? Dann wird es jetzt Zeit! Der Film rund um den Grill mit der Nummer 520015 ist tatsächlich die wortgetreue Umsetzung einer Rezension auf Amazon , ist aber derart gut umgesetzt, dass der Film auch ohne jenes Detail eine Sichtung Wert ist. Skurril, schräg, lustig und stark gemacht. Top!

Die Sichtweise eines Bodyguards, seine Beziehung zu einem anonymen und wichtigen Clienten und die Frage, was den Bodyguard berührt. In toll gestalteten Kamerabildern und mit einer stummen Eindringlichkeit ausgestattet, erzählt die Verfilmung einer Kurzgeschichte aus dem Jahr 1978 eine eigene Geschichte, irgendwo zwischen Drama und Thriller. Packend.

"All hail Macbeth". Eines von Shakespeares fast bekanntesten Stücken wurde nun erneut für das Kino adaptiert und bei solchen Projekten ist man ja generell skeptisch. Aber was wir hier schon im Trailer geboten bekommen pustet alle diese Gedanken hinfort. Mit Michael Fassbender und Marion Cotillard in den Hauptrollen und einer visuellen Wucht sondergleichen, kündigt sich der Film an. Alleine wegen der Optik werde ich mir den Film schon ansehen - wenn dann nur der Rest noch stimmt...

Kino und Fernsehen waren schon immer die perfekten Orte für Formate, die einen Science-Fiction Plot mit einem undurchschaubaren Netz von Mysterien überzogen. Ich persönlich mag solche Filme und freue mich aus verschiedenen Gründen auf den Film "Boy7", sowie die Netflix-Serie "Sense8" (irgendwie interessant, mit den Nummern - das scheint wohl in Mode zu sein).

Dieser Kurzfilm nimmt einen ziemlich mit! Aber genau das macht ihn definitiv sehenswert, denn es handelt sich um Grunde um eine kurze Buchverfilmung, basierend auf dem gleichnamigen Roman von "Neal Shusterman" (auf Deutsch heißt der Roman "Vollendet"). Es geht darum, dass Eltern ihre ungewollten Kinder bis zum 18. Lebensjahr "umwandeln" lassen können. Bei diesem Prozess werden die Jugedlichen im Grunde demontiert und alle, noch lebenden Teile ihres Körpers leben als Organspenden in anderen Körpern weiter, doch das Bewusstsein bleibt. Ein grauenvoller Gedanke, aber sehr gut umgesetzt.