Diese Dokumentation mit großem Spielfilmanteil geht wirklich unter die Haut. Erzählt wird die wahre Geschichte zweier Frauen, die in den 80er Jahren wandern waren. Auf ihrem Weg schoss ein Mann mit einem Gewehr, vermutlich aus Hass gegen die lesbischen Freundinnen. Nun besuchte die Überlebende Claudia Brenner das erste Mal den Ort der Tat. Ein bedrückender Film, der die Balance zwischen Dokumentation und Spielfilm gut meistert.

Ein durchgehend superspannender Thriller, der fantastisch inszeniert ist. Ein Mann hat gegen den Kodex einer Sekte verstoßen und wird nun gejagt. Schon die erste Szene zeigt, dass dieser harte Kurzfilm durchaus mit Kinofilmen mithalten kann und die anschließende Hetzjagd lässt keine Pausen zum Luftholen. So müssen Thriller sein!

Geschickt gibt der Film falsche Assoziationen vor und natürlich fällt man darauf herein. Trotz des finsteren und depressiven Themas ist der Film hochwertig produziert und spannend umgesetzt. Besonders wichtig ist aber natürlich die Aussage: Habt keine Vorurteile!

Dieser Film ist ganz schön Meta. Zwei Gangster bereiten sich auf einen großen Coup vor, aber plötzlich läuft nichts mehr, wie es geplant war - oder? Der Film kann mit einer überraschenden Story und einem sehr hochkarätigen Gast überzeugen. Interessant.

In der fernen Zukunft vernichtet ein tödlicher Virus die Menschheit. Nur wenige haben ein Gegenmittel und ein blutiger Krieg um dieses Mittel splittet die Gesellschaft. Dieser spannede Neo-Noir ist ein Thrillerdrama in dystopischem Gewand. Toll gemacht, gute Darsteller und allgemein spannend. Gerne mehr davon.

Dieser Film ist eine Herausforderung für den Zuschauer und das liegt an seiner Länge. Ganze 30 Minuten möchte "The Leap" uns unterhalten und in der Tat schafft dieser Film es, seine Spannung fast über die komplette Laufzeit beizubehalten. Tolle Effekte entführen uns in die Zukunft und ein Polizist wird vor schwierige moralische Fragen gestellt.

Ein Einbrecher, der in einem scheinbar leeren Haus etwas ungewöhnliches erlebt. Dieser Thriller ist derart spannend inszeniert, dass es einem die Sprache verschlägt. Außerdem schwingt eine gehörige Portion Gesellschaftskritik in dem Film mit.. aber sehr selbst. Ein genialer Kurzfilm, der in nur vier Minuten eine irre Spannung aufbaut!

Ein grimmiger Sci-fi-Streifen, der fast gänzlich ohne Effekte auskommt und sich lieber an einer dichte Storyline mit packender Atmosphäre hält. Eine junge Frau und ein Kind sind auf der Flucht und müssen unbedingt die "Line" erreichen. Aber was erwartet sie dort? Gerade das Ende des Kurzfilmes nimmt einen mit und zwischendurch kam sogar ein Feeling wie bei dem Kinofilm "Children of Men" auf. Ganz großes Kino.

Ein manischer Forscher entdeckt eine fast unerschöpfliche Energiequelle die uns alle retten könnte - aber ist sie auch sicher? Der Kurzfilm ist fantastisch beleuchtet und Schnitt, sowie Effekte sind erste Sahne. Leider ist die Story nicht wirklich nachvollziehbar, was aber vor allem daran liegt, dass "Vermillion" ein Konzeptfilm für einen Spielfilm ist und nicht als Kurzfilm ausgelegt. Ich hoffe sehr, der Film wird bald als Spielfilm produziert, denn hiervon könnte es durchaus mehr geben.

Spätestens seit "Léon der Profi", übrigens ein grandioser Film, steht das triste Leben von Auftragskillern immer wieder im Zentrum von Filmen oder Büchern - so auch hier. Wie in dem genannten Beispiel, beschäftigt sich "Scion" nicht mit Action, sondern mit dem Leben eines Killers, der auf einmal einn ganz besonderen Auftrag bekommt. Gut gefilmt und spannend umgesetzt!