Da kippt man fast vom Stuhl! Der Kurzfilm "Hybris" hat so toll umgesetzte Spezialeffekte, er muss man sich nicht hinter Filmen wie Jurassic World verstecken. Die Absolventen der französischen ArtFX-Schule schufen gemeinsam eine Welt voller seltsamer Kreaturen, die gerade durch die Kameraführung unglaublich lebendig und real wirken. Hiervon sollte es bitte unbedingt einen Spielfilm geben. Ich würde gerne noch mehr Kreaturen aus "Hybris" sehen. Beeindruckend.

Ein fremder Planet, fremde Wesen und vor allem fremde Kulturen. Damit beschäftigt sich der animierte Sci-fi-Streifen "Dark Side". Ein Alien ist stets aus der Suche nach glühenden Steinen, bis sich herausstellt, was diese Steine wirklich sind. Interessant und mit Twist.

Eine schöne Story, die jedoch in eine andere Richtung geht, als man das zunächst annimmt. Der animierte Kurzfilm rund um einen Teddybären ist schön anzusehen und auch irgendwie gruselig realistisch, geht es doch um nichts geringeres, als... aber mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Empfehlenswert!

Eine außerirdische intelligente Lebensform ist auf der Suche nach dem Licht. Ein wirklich zum Nachdenken anregender kleiner Sci-fi-Kurzfilm, der nicht nur Kinoqualitäten aufweist, sondern von dem ich sogar mit freuden einen Kinofilm sehen würde. Spannend, interessant und einfach episch.

Was für ein fabelhaft umgesetzer Sci-fi-Film! Die Idee ist durchaus nicht komplett neu, aber die Umsetzung macht Spaß und man wird so spontan in die Geschichte hineingeworfen, dass man kaum glauben kann, mit welchen geringen Mitteln der Film umgesetzt wurde. Hoffentlich hören wir von "Gear" noch mehr - vielleicht als Kinofilm?

Manchmal fragt man sich, wozu es eigentlich noch große Produktionsstudios gibt, wenn auch kleinere Zusammenschlüsse von Filmemachern, Effektkünstlern und Autoren einen solch professionellen und aufwändigen Film stemmen können. Singularity ist ein wichtiger Sci-fi-Streifen, der uns neben Action und Robotern auch die Frage nach der Menschlichkeit bietet. Beeindruckend.

In schrillen und bunten Bildern wird in "Cafe Glass" eine Welt der Zukunft entworfen, die viellleicht garnicht mal so abwegig ist. Die Menschen nehmen ihre Umwelt nurnoch über virtuelle Interfaces wahr und wenn einmal das Netz zusammenbricht geht die ganze Welt den Bach ruter. Eine irgendwie beängstigende Comedy-Geschichte.

Oft kann man die wahren schauspielerischen Qualitäten von großen Stars in den kleineren und weniger kostenspieligen Filmen sehen. Ich habe für Euch mal zwei Kurzfilme herausgesucht, in denen die Star-Wars-Episode-VII-Stars "Oscar Isaac" und "Daisy Ridley" zu sehen sind. Mein Fazit: Beide spielen auch hier grandios und gerade Oscar Isaac, der mich schon in Ex Machina begeisterte, nimmt man jede Rolle ab. Zynischer Thriller und düsteres Sci fi, prominent besetzt.

Die Story könnte direkt aus einer Folge "Doctor Who" oder "Star Trek" kommen: Im Kurzfilm "HENRi" geht es um den lebenden Computer eines Raumschiffes, der sich einen Körper zusammenbastelt um nicht ewig dort festzusitzen. Spannende Parabel an die Menschlichkeit, gedreht im Stop-Motion-Verfahren.

Die Entstehung unseres Sonnensystems:wir erleben die Geschichte eines aufmüpfingen jungen Aliens und dessen großer Chance.