Lange nichts los hier. Ja, ich weiß, aktuell war es ein bisschen still rund um qwergelesen. Leider habe ich mir eine dicke Erkältung zugezogen und hatte viel zu tun, es kann also durchaus sein, dass es auch in den nächsten Tagen noch etwas unregelmäßig Inhalte gibt. Aber noch gibt es qwergelesen :) Heute mit einem optisch sehr coolen Musikvideo.

Macht euch auf einen Adrenalinkick gefasst: Dieses Musikvideo zum Song "False Alarm" von "The Weeknd" ist dermaßen rasant und actionreich, dass einem glatt die Spucke wegbleibt. Wir erleben einen Bankraub, der gehörig schief geht und eine Reihe von schlimmen Ereignissen nach sich zieht. Komplett aus der Ego-Perspektive und scheinbar ohne Schnitt. Wow!

Ein wirklich schönes animiertes Musikvideo, in dem wir eine Reise um die Welt und eine Reise durch das Leben gezeigt bekommen. Das Video und der nette Folk-Song passen genau zu einem ruhigen Samstag. Viel Spaß.

Ich bin hin und weg! Die Beleuchtung, die Animation, die Story, der Schnitt und dann auch noch die Musik von "Angels & Airwaves": Wir haben es hier mit einem Meisterwerk zu tun. Der lyrische Name des Protagonisten "Poet Anderson" ziert inzwischen auch eine Comicreihe und einen Roman. Aber sehnlichst wünsche ich mir noch einen zweiten Teil dieses Films. Grandios!

Ein Musikvideo, das in düsteren und teils surrealen Bildern daherkommt und schon fast aussieht, wie ein eigener Kurzfilm. Die stylischen Aufnahmen, gepaart mit Zeichentrick-Animationen, passen auch sehr gut zum Song und gefallen mir sehr - auch, wenn wir aktuell nur so mit Retro-Themen überschüttet werden. (Wer die Netflix-Serie "Stranger Things" noch nicht gesehen hat, sollte dies schnell nachholen). Cool!

Ein tolles Musikvideo der Indie-Pop-Band "Capital Cities": Es geht um einen Club, in dem alle Tiere Zutritt haben, bis auf Zebras. Eines Tages mogelt sich ein junges Zebra hinein - mit fatalen Folgen. Allein für die tierischen Masken und die Idee des Videos, sollte es mit Preisen überhäuft werden, einzig das Ende überzeugt jedoch nicht komplett. Ich hatte irgendwie mit einem Happy-End gerechnet. Aber ich möchte nicht zu viel verraten:

Ein Musikvideo, das fast keines ist. Die ersten Minuten sehen wir ein filmisches Portrait des Sängers Parson James, der durchaus eine tragische Kindheit verlebte. Er berichtet von Rassismus und Homophobie, sowie der Doppelmoral erzkonservativer Kirchtgänger. Auch filmisch macht das Video viel her: Sieben Minuten voll fantastischer cineastischer Bilder.

Ein sehr ruhiger Song mit einem relativ ruhigen Video, das sich voll auf den Moment konzentriert. Wir befinden uns auf einer Party und werden Zeugen, wie ein Junge versucht, sich seiner angebeteten zu nähern - wenn er sich nur trauen würde. Das Video sieht aus, als sei es ohne Schnitt gedreht worden und spielt ein bisschen mit Zeit und Vorstellung, schade ist nur, dass der Song etwas untergeht. Trotzdem sehr gelungen!

Ein wunderschönes und ein bisschen trauriges Musikvideo, das gerade bei den "Berlin Music Video Awards" den ersten Platz in der Kategorie "Narrativ" machte. Es geht um eine Frau mit einer seltsamen und immer mehr über das Leben bestimmten Krankheit. Ein berührendes Video mit schöner Musik.

Nichts für zarte Gemüter: Das düstere Musikvideo von "The Pack AD" hat neben härterem Garagenrock eine coole Story zu bieten, die sich erst nach und nach offenbart und dem Zuschauer viel Raum für Spekulationen lässt. Es geht dabei in den Bereich "Sci fi". Abgefahren!