Ein kleiner Zeichentrickfilm rund um Umweltschutz und die Konsequenzen von Plastik in den Ozeanen. In aufwändiger Art gezeichnet und mit einer wichtigen Botschaft für alle.

Ja, zurzeit hagelt es hier Kurzfilme - und im Moment auch eher welche der längeren Sorte. Aber diese drei Filme, von denen der dritte knapp eine halbe Stunde lang ist, zeigen uns eindrucksvoll, dass auch deutsche Filme sich effektemäßig nicht zu verstecken brauchen.

Ein herausragender Kurzfilm: Die Story spielt auf einem fremden Planeten, wo ein Vater mit seiner Tochter damit beschäftigt ist Proben zu sammeln. Doch in dieser, für Menschen lebensgefährlichen Umgebung ist die toxische Atmosphäre nicht ihr einziger Feind.

Ein kurzer Horrorfilm, der auch als Langfilm funktionieren würde, denn gerade die Atmosphäre und die düstere Stimmung sind wirkliich beängstigend. ACHTUNG: NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!

Ein Fanfilm zum Science-Fiction-Game "Deus Ex". Zwar kenne ich das Spiel nicht, aber der Film ist beeindruckend: Visuelle Effekte, Kampfszenen, Sound und Look passen einfach zusammen. Für einen Fanfilm mehr als ungewöhnlich!

Ein trauriges, wie berührendes Drama um das Schicksal eines kleinen Mädchens. Mit brillianter Kameraarbeit und guten Darstellern eine kleine Kurzfilmperle.

Ein Science-Fiction-Kurzfilm mit einem tollen Twist und das in einer minimalen Umgebung. Wirklich sehenswert.

Eine geheimnisvolle Frau erscheint auf einer Party in Frankreich, sie spricht lediglich englisch und gibt sich als Cousine der Gastgeberin aus. Mit ruhiger Art und einem Händchen für Lichtkomposition zeichnet Regisseurin Lauren Wolkstein ein feinfühliges Drama.

Ein animierter Kurzfilm, der das bekannte Weltall-Horror-Genre aufgreift, welches seit den Alien-Filmen wohlbekannt ist. Der Unterschied: Die verlassene Raumstation wirkt überaus freundlich, doch der Schein trügt.

Ein kurzer Animationsfilm der Animationsfirma "KANDOR", die nicht nur die 3D-Künste beherrschen, sondern auch einem Wandteppich Leben einfößen können.