Lange Zeit war der Kurzfilm "Suburbia" einer von den emotional heftigsten, die ich hier vorgestellt habe. Interessanterweise hat nun derselbe Regisseur eine Bürokomödie zwischen Pastewka und Stromberg gezaubert, die zwar nahe am Slapstick liegt, aber durchaus witzig ist.

Eine klassische Alienstory mit Action- und Horrorelementen, die sich natürlich am Klassiker "Alien" orientiert, aber auch eigene Ideen umsetzt. Spannend ist das Ganze, aber nichts für schwache Nerven und teilweise etwas ekelig, was hier den guten Spezialeffekten geschuldet ist. Hart!

Eine junge Frau wohnt bei ihrer Mutter im Gartenschuppen und möchte am liebsten nichts mit dem Erwachsensein, oder der Realität an sich, zu tun haben. Doch ihre Mutter hat andere Pläne... Die melancholische Komödie aus England hat nicht nur einen prominenten Cast zu bieten, allen voran Jodie Whittaker (Broadchurch) in der Hauptrolle, sondern wurde sogar zum Spielfilm. Der Film mit dem Titel "Adult Life Skills" wird am 24. Juni 2016 erscheinen. Ich bin gespannt!

Realität oder Fiktion? In diesem Kurzfilm geht es um den 12-jährigen James, der in seiner eigenen Welt lebt und sie sich selbst gestaltet. Konfrontationen sind so gerade in der Schule vorprogrammiert. Jugenddrama oder Sci-fi? Der Übergang ist fließend und die Geschichte nicht neu, dennoch wurde das Thema charmant umgesetzt und mit gelungenen Effekten unterlegt.

Hinter dem langen Titel dieses Kurzfilmes versteckt sich eigentlich ein Ankündigungstrailer für das Computergame "Deus Ex: Mankind Devided". Aber was hier als "Trailer" produziert wurde, hätte auch Chancen zum Kinofilm zu werden. Ein kurzer und absolut großartiger Sci-fi-Film, der sich mit der Frage beschäftigt, bis wann ein Mensch noch ein Mensch ist.

Wer den Blog hier aufmerksam verfolgt, dem dürfte der Name "HADES" geläufig sein, gab es hier doch schon ein Interview mit Kevin Kopacka, dem Regisseur des Filmes. Jetzt gibt es den Film endlich außerhalb von Festivals zu bestaunen - und damit natürlich auch hier. Düster, verworren und hypnotisch.

Manchmal fällt es schwer, loszulassen. Ein sehr atmosphärisches Filmdrama, das auf den Spuren des Kinofilmes "Lost in Translation" wandelt. Ein Mann hat sich von seiner Freundin getrennt um einen Job in Tokyo anzunehmen. Allein in der fremden Stadt versucht er, zu vergessen.

Wahnsinn! Der Film DÉDALO hat mich positiv überrascht und nachhaltig beeindruckt. Irgendwo zwischen Alien und Nosferatu angesiedelt, spielt er mit dem, was der Zuschauer nicht sieht und was im Dunkel der zerstörten Raumstation ist. Dabei kommen keine Computereffekte für den Grusel zum Einsatz, sondern nur gute alte Maskenbildnerei. Wow - unbedingt ansehen! Ist aber gruselig...

Wie läuft eigentlich so ein Meeting bei Pixar ab, wenn man über neue Filme wie "Cars" oder "Wall-E" berät? Dieser kurze Comedy-Film zeigt sehr schön auf, welche Themen dabei wohl eine eher untergeordnete Rolle spielen. Wobei ich hier aber nichts gegen Wall-E sagen möchte, der Film ist absolut klasse!

Regisseur Patrick Kalyn hat ein Händchen für unglaublich realistische und dreckige Sci-fi-Filme. Diese beiden Streifen erinnern ein wenig an Genrevertreter wie „District 9“ oder „Children of Men“. Sehr sehenswerte, wenn auch teilweise recht harte Kurzfilme, die in ferner Zukunft angesiedelt sind. A Sci-Fi Short Film: "MECH: HUMAN TRIALS" - by Patrick Kalyn | TheCGBrosDieses Video […]