Mary Kate Wiles, die ihr bereits in dem fantastischen Film "I Ship It" sehen konntet, spielt in diesem Sci-fi-Werk die Rolle einer jungen Forscherin. Was recht klischeebelastet beginnt entwickelt sich prompt zu einem Kammerspiel, in dem beide Darstellerinnen ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen. Hut ab dazu! Der Film verlässt sich komplett auf seine Darstellerinnen, während die Handlung im Dunkeln bleibt - doch genau das ist hier perfekt gelungen. Irre Charaktere, tolle Darstellung!

Eine einzige Minute! Nur eine Minute braucht dieser Horrorschocker um seine Wirkung zu entfalten. Dabei trägt das ungewöhnliche Setting (komplett unter Wasser gefilmt) nebst einem Found-Footage-Stil das Wesentliche bei. Der Film ist mit Sicherheit kein Meisterwerk an Erzählteichnik, aber gehörig gruselig auf jeden Fall!

Treffen sich drei Filmschaffende. Einer von ihnen stellt den anderen die Idee zu einem Kurzfilm vor und die Sache eskaliert ein wenig. Das Timing ist grandios und die Schauspieler tun ihr Übrigens. So kann man aus einer Location und einem eher kleinen aber feinen Drehbuch einiges herausholen. Toll!

Zum Knall von Kanonen und dem Geschmack von Salzwasser auf der Zunge... was ein paar Studenten einer Schule für Spezialeffekte hier als Klassenarbeit erstellten hat mich glatt aus dem Sessel gehauen. Sicher, an Hollywood kommt es noch nicht hundertprozentig, aber schon sehr nah dran! Effektspektakel im 18. Jhd.

Ich liebe gutes Storytelling! Über eine schlechte Handlung kann man zwar ab und an hinwegsehen, wenn zumindest die Idee oder die Effekte gut sind, aber es geht doch nichts über eine spannende und zugleich gut umgesetzte Handlung. Der Film mit dem etwas einfallslosen Namen "RED" beginnt mäßig spannend, aber sobald man versteht wie die Handlung hier inszeniert wird, muss man unbedingt dranbleiben. Es geht um vier Schülerinnen von denen am Ende des Tages eine nicht mehr leben wird...

In einem tollen Zeichentrick/Zeitungs-Stil verwandelt Melody Wang zwei aufmerksame Tiere in knallharte Polizisten im England um 1900. Von der Vertonung über die Charaktere und den Stil hinweg verzaubert der superkurze Kurzfilm und ich kann nur sagen: Gerne mehr davon!

Die Gefahren des Method-Acting: Sich so in seine Rolle hineinversetzen, dass sie real für einen wird. Ein Schauspieler sucht in diesem Film dringend Arbeit und findet sie als Übungspatient in einem Ausbildungskrankenhaus. Interessante Idee und gute Schauspieler!

Regisseur und Autor TJ Misny produzierte ohne ein nennenswertes Budget eine Kurzfilm-Trilogie mit dem Titel „Intimate Semaphores“, in der er etwas skurrile Alltragssituationen schuf. Meiner Meinung nach ist der beste Film der Reihe der erste: Leider funktioniert das Einbetten des Players nicht so ganz, daher könnt ihr den Film unter dem folgenden Link anschauen: Hier […]

Trotz, oder gerade wegen deutlicher Anleihen an große Sci-Fi-Vorbilder wie Blade Runner und District 9, weiß "Detroit, 2029" zu überzeugen. Wir sehen das Filmmaterial aus einer Kamera, die ein Soldat bei einem Einsatz gegen eine feindliche Alien-Rasse trug. Weiteres sei hier nicht verraten. Tolle Effekte und eine gute Umsetzung!

Auch Autragskiller haben es nicht leicht und scheinbar haben sie auch ganz normale Probleme. Mit diesen darf sich ein solcher Profi auseinandersetzen, als er in der Wohnung seines nächsten Opfers sitzt, das jedoch nicht aufzutauchen scheint. Mir gefallen die Beleuchtung, sowie der trocken humoristische Ansatz!