Ah, ja, eine Routine-Entführung, nicht besonderes. So machen das die Aliens halt. Dieser urkomische Kurzfilm nimmt sich keine Sekunde lang ernst und so ist es nicht verwunderlich, dass das Alien mit einem Mikrofon scannt oder einen Plastikring als medizinisches Instrument nutzt. Super Idee, cool umgesetzt.

Dieser Kurzfilm hat nichts mit der gleichnamigen Buch- bzw. Fernsehserie zu tun, sondern ist in Wirklichkeit eine Thrillerkomödie mit feinstem britischen Humor. Eine Entführung geht schief und der Kidnapper weiß noch nicht, wen er sich da eingefangen hat, denn Penny ist nicht der Typ Mädchen, das einfach tatenlos herumsitzt. Eine coole Story und böser Humor - genau mein Fall.

Die folgenden zwei Kurzfilme aus dem Genre "Sci fi" wurden von Filmemacher Joey Ciccoline produziert, der wirklich ein Händchen für realistische und spannende Filme hat. Mit tollen Effekten, einem grandiosen anamorphic-look und jeweils einer sehr spannenden Story ausgestattet eignen sich beide Werke als Grundmaterial für Kinofilme. Sehr starke Sci fi!

Ein Thriller-Drama rund um einen mysteriösen Unterweltarzt mit dem Decknamen "Dr. Stitch", der in einem Krankenwagen und hinter einer Maske Gangster unter dem Raster der städtischen Systeme operiert. Sehr spannend gemacht und natürlich mal wieder mit Twist.

Dieser Thriller zeigt uns das unaufregende Leben eines jungen Autors, dessen Höhepunkt des Tages das Gespräch mit einer hübschen Kellnerin darstellt. Doch dann nimmt der Film eine dramatische Wendung und plötzlich sieht er sich in einer zugleich lebensbedrohlichen, aber auch lang ersehnten Lage. So ganz habe ich das Ende zwar nicht verstanden, aber der Film ist super spannend gemacht und toll gefilmt. Die 8 Minuten vergehen wie im Flug.

Ich gebe es gerne zu: Ich habe nur die Hälfte des Gesprochenen in diesem Film verstanden - ich war mir Anfangs nicht einmal sicher, ob es sich dabei um Englisch handelt. Grundsätzlich geht es um einen Mann, auf der Suche nach dem Teufel höchstpersönlich. Die starken Bilder und die gänsehaut-Atmoshäre machen die Sprache jeodoch fast überflüssig und auch mit bruchstückhaftem Englisch kann man sich hier die Handlung etwa zusammenreimen. Düster und packend!

Das intressante an dem Kurzfilm ist, dass sich die Vorstellung von Gut und Böse genauso schnell ändert, wie sich auch der Stil und die Atmosphäre des Filmes wechseln. Aus einem einfachen Einbruch entwickelt sich eine ganz andere Story - mehr soll hier nicht verraten werden.