Ich poste nicht oft die Trailer zu Kurzfilmen, da es viel sinnvoller ist, den fertigen Film zu zeigen. Doch an diesem Trailer möchte ich euch teilhaben lassen, denn der Film ist noch nicht draußen und ich finde allein den Trailer schon sehenswert genug und bin voller Vorfreude auf das fertige Projekt mit dem Titel "Hades", einem low-Budget-Horrorfilm, der einfach nur tolle Sachen mit Licht und Beleuchtung macht! Aber seht selbst...

Was ihr hier zu sehen bekommt ist nicht nur total abgefahren und cool, sondern macht auch noch richtig Spaß. Eine Effekt-Orgie im 90s-Stil, die einem Drogentrip gleicht, zeigt das Leben eines Spinnen-Aliens auf einem fremden Planeten. Und? Neugierig geworden?

Ein animierter Katastrophen-Kurzfilm, rund um einen Überlebenden in einer Zomie-Epidemie. Mit deutlichen Anleihen an 28 Weeks Later, beeindrucken vor allem die gute Animation und die atmosphäre, die hier in nur fünf Minuten aufgebaut wird.

Böse, aber lustig! Das ist eine treffende Beschreibung dieses Filmes, der mit schwarzem Humor ohne Ende daherkommt und aus diesem Grund richtig Spaß macht.

Eine interessante Idee, mehr braucht es nicht für einen gelungenen Kurzfilm - und hier ist genau das der Fall, denn Teile dieses Dramas um eine junge Frau, die darüber nachdenkt sich operieren zu lassen um endlich hören zu können, sind aus ihrer Sicht und damit lautlos gefilmt. Außerdem werden einige Gespräche in (untertitelter) Gebärdensprache geführt. Trotz dieser ungewöhnlichen Machart ein spannender und berührener Film.

Ein leiser, aber schöner Kurzfilm rund um eine Frau, die am Flughafen den falschen Koffer einpackt und sich dann auf den Weg zum Besitzer des Gepäcks macht. Dabei muss jedoch gesagt sein, dass sie nicht dieselbe Sprache spricht, wie dieser und diese Sprachbarriere langsam durchbrochen wird. Der Höhepunkt des Kurzfilmes: Wunderschöne Aufnahmen, welche die Story fast in den Hintergrund rücken lassen.

Ein spannender Kurzfilm, der irgendwo zwischen Alien und den alten Star Wars-Teilen, sowie weiterer Genre-Klassiker anzusiedeln ist und uns zweierlei beweist: Zum einen, dass ein Film mit nicht unbedingt grandioser Bildqualität dennoch unglaublich spannend sein kann und zum anderen, dass der Gebrauch von Modellen in Sci-fi-Filmen auch nach den genannten Klassikern noch immer beeindrucken kann!

Ein ruhiger Film, der nicht nur mit schöner Musik, sondern auch mit einer herzerwärmenden Story daherkommt. In einem Diner arbeitet eine Singende Kellnerin, der alle immer gern zuhören, außer einem jungen Mann. Was mir hier neben Story und Musik besonders aufgefallen ist: Wunderbare Beleuchtung und sehr schöne Kamerafahrten!

Dji ist der Tod. Die Figur aus einem russischen Animationsstudio durchlebt herrlich verrückte Abenteuer, wenn sie versucht ihren Job auszuführen, Menschen in das Jenseits zu befördern. Skurril, lustig und super animiert - so muss das!

Ein armer Astronaut, der auf den Mond möchte und sich auf der Erde verlaufen hat, versucht sich nach dem Weg zu erkundigen. Obwohl er kein Gesicht hat, schafft es der Protagonist Emotionen auszudrücken, sodass man dem Armen am liebsten ein Ticket für eine Apollo-Rakete geben würde, wenn man ihm dabei zuschaut, wie er sich aus Sylvesterraketen ein Fluggefährt baut. Tolle Idee und gute Umsetzung.