Mit einiger optischer und narrativer Wucht erreicht uns "Tomorrow" aus Polen. In dem Kurzfilm geht es um das dystopische Szenario, aufgrund von Überbevölkerung den Planeten nicht halten zu können - also wird beschlossen, sämtliche medizinische Versorgung einzustellen um die Menscheit zu dezimieren. In tristen aber wunderschönen Bildern erzählter Albtraum.

Ein Kurzfilm, der durchaus dem Genre "Found Footage" zugeordnet werden kann. Es geht um eine junge Aktivistin, die auf der Spur eines dunklen Geheimnisses ist - und ihre Follower dabei live mitnimmt. Spannend und atmosphärisch.

Eine Panik-Attacke ist ein sehr unschönes Ereignis - man sollte ein Musical daraus machen. Das Ergebnis pendelt zwischen Humor und einer durchaus nachvollziehbaren Geschichte rund um eine Mittzwanzigerin, die nichts mit ihrem Leben anzufangen weiß. Tolle Songs, die ins Ohr gehen.

Angesichts des grauen Wetters ist es doch gerechtfertigt, vom Frühling zu träumen oder? Das Träumen gelingt besonders gut mit diesem wunderschönen animierten Kurzfilm, der komplett in der freien Software "Blender" hergestellt wurde. Fantastisches Sounddesign.

Ein etwas romantischer Kurzfilm, der vor allem im World Building überzeugt. In ferner Zukunft baut ein Mann eine Maschine, die ihm ein Stückchen aus er Vergangenheit wiederbringen kann. Viele tolle Details und eine schöne Inszenierung geben sich hier die Klinke in die Hand. Gerade der Moment, in dem die "Maschine" hochfährt, beschert auch von der Soundkulisse her Gänsehaut.

Dieser Kurzfilm mit dem etwas sperrigen Namen entstand aus einem Posterwettbewerb und Regie führte Zach Braff (Scrubs, Regisseur von Garden State). Es geht darum um das Leben einer Influencerin - im 19. Jahrhundert. Sehr schön gemacht mit super viel Liebe zum Detail und einigen coolen Anspielungen, etwa an den Film "The Favourite".

Ein Alien-Roboter landet auf der Erde und trifft ausgerechnet auf zwei Teenager... da sind ein paar Verständnisprobleme vorprogrammiert. Eine sehr charmante Geschichte mit ungewöhnlicher Entwicklung.

Wir schreiben das Jahr 1994 und für eine Gruppe von Teenagern bricht die Welt zusammen, denn sie erreicht eine schreckliche Nachricht vom Tod ihres Idols. Ein schön umgesetztes Zeitportrait.

Ein sehr stark gespielter Kurzfilm, der an der Nord-Koreanischen Grenze angesiedelt ist. Einer jungen Mutter wird alles genommen und sie unternimmt alles für ihre Freiheit. Hinzu kommt noch eine fantastische Kameraarbeit. Toll!

Ein Fan-Film, der sich gewaschen hat… welches Fanprojekt kann sich schon Nathan Fillion (Firefly, Castle) leisten? In bester Indiana-Jones- oder Lara-Croft-Manier erlebt der Protagonist hier actionreiche Abenteuer. Ich kenne das Spiel nicht aber der Kurzfilm ist auf jeden Fall unterhaltsam.