Zwei Kurzfilme mit nahezu identischem Titel, das kommt nicht oft vor, und diese habe ich sogar im Abstand von nur wenigen Tagen entdeckt. Der eine Film ist ein Essay von "The Mercadantes", deren grandiose Filmessays hier schon einmal gezeigt wurden, der andere Film ein Horrorfilm über einen Geist. Viel Spaß beim Schauen, aber dabei das Atmen nicht vergessen.

Geht euch das auch manchmal so, dass ihr den Figuren in einem Film zurufen möchtet, sie sollen nicht so blöde Entscheidungen treffen? Nun, ich habe dieses Gefühl des Öfteren und habe gehofft, dieser "interaktive" Zombiefilm könne mich anstelle der Figuren entscheiden lassen, ob man dieses oder jenes machen solle. Leider ist die Interaktivität des Filmes auf einfache Aufgaben und das Klicken auf Gegenstände erschöpft. Dennoch finde ich das Konzept interessant und Schnitt, sowie Optik des Filmes einfach toll. Ich hoffe allerdings, dass sich hierdurch Leute inspiriert fühlen und einen "echten" interaktiven Film drehen werden.

Der Hollywoodstar Shia LaBeouf und der Stoff, aus dem Albträume sind, sind nicht unbedingt das Gleiche. Aber in diesem Song, beziehungsweise dieser Tanz- und Chorperformance ist genau das derFall, ich frage mich, was man rauchen muss, um sich so etwas auszudenken? Eine witzige Live-Performance mit einem coolen Ende!

Wenn Wes Anderson zusammen mit den Drehbuchschreibern von Doctor Who unter Drogeneinfluss einen Trash-Film produzieren würden... ein absolut komischer und irgendwie mutiger Film, den sich jeder einmal angeschaut haben sollte!

Ein Vortrag der berühmten Reihe "TED Talks" wurde hier von einem Motion-Graphic-Artist bebildert und erklärt uns, warum wir durch neue Medien und soziale Netzwerke nicht immer sozialer, sondern immer einsamer werden und wie viele Bekannte ein Mensch verträgt.

Ein kleines Stückchen Filmkunst: Hier sind die Autos auf einer Kreuzung so geschnitten und maskiert, dass es so aussieht, als würden lauter Fahrzeuge und Fußgänger die Straße gleichzeitig (!) benutzen - da bekommt man schonmal den ein, oder anderen Schrecken in dem Gewusel.

Schon einmal stellten wir euch die unglaubliche visuelle Kraft von gutem "Projection Mapping" vor, der Gewinner eines Wettbewerbes zu dem Thema verwandelte nun das Schlossmuseum in Weimar in eine Leinwand - beeindruckend.

Der französische Kurzfilm aus dem Jahre 1962 trägt den deutschen Titel "Am Rande des Rollfelds". Der Science-Fiction-Film, der auf recht experimentaler Ebene die Thematik des dritten Weltkrieges und den Bereich der Zeitreisen behandelt, diente in den 1990er Jahren als Vorlage für den Film "12 Monkeys" mit Bruce Willis und Brad Pitt.

Sicht selbst durch Südamerika jagen? Dass das durchaus funktioniert zeigt uns Ari Fararooy in einem technisch versierten und wirklich witzig umgesetzen Clip. Urlaubsvideo mal anders!

Nun ja, ein Kurzfilm ist das hier nicht direkt, eher ein visuelles Experiment. Mit digitalen Tricks und Retuschen, lassen es die Macher des Videos so aussehen, als seien Großstädte vollständig menschenleer. Toll!