Tja, was soll ich hier schreiben ohne den Film zu spoilern? Dass es um einen Jungen geht, der eine Reisetasche durch die Gegend trägt und man nicht weiß, was sich in dieser Tasche befindet, bis... Oder sollte ich schreiben, dass es sich hier nicht, wie anfangs gedacht um ein Vorstadtdrama handelt, sondern um ein etwas anderes Genre? Schaut es euch einfach an...

Regisseur Zack Snyder ist vor allem durch seine bombastischen Effekt-Spektakel bekannt und was in solchen Filmen natürlich nicht fehlen darf, das sind die Zeitlupen-Aufnahmen und die können sich richtig sehen lassen:

Eine Geschichte über Verlust und Freundschaft, die auf ungewöhnliche Weise erzählt wird - ich weiß zwar nicht, wo das Budget von 15.000$ geblieben ist, aber auf jeden Fall sieht der Film gut aus und überzeugt dennoch.

Ein stilisiertes Musikvideo in schwarz-weiß, das nicht nur tolle Spezialeffekte, sondern auch einen netten Song zu euch auf den Bildschirm zaubert. Viel besser, als viele der Musikvideos die heutzutage so herauskommen und eher lieblos zusammengeschustert werden.

Das Regieduo "Us" ist für seine originellen und toll anzusehenden Ideen bekannt und auch hier bringen sie uns wieder einen Geniestreich. Es handelt sich um das Musikvideo zum Song "Let It Be" (nein, nicht von den Beatles), der ohne Schnitt gedreht scheint - es aber irgendwie getrickst sein muss. Seht selbst!

Ein ruhiger Kurzfilm, rund um einen Ballonmann. Die Stärke des Streifens liegt in der schönen Geschichte und den erstklassigen Effekten, die vor allem darin bestehen die Computeranimierte Figur realistisch in die Realbilder einzufügen. Sehr gelungen.

Die einflussreichsten Spezial-Effects-Szenen wurden hier zu einem gigantischen Supercut zusammengeschnitten. In den knapp 10 Minuten erleben wir alles, was man mit dem Computer (oder guten optischen Tricks) visuell so anstellen kann. Es ist nebenbei interessant, dass Spezialeffekte oft für Zerstörung eingesetzt werden...

Teenies, Drogen und eine wirklich, wirklich düstere Fantasy-Welt. Was klingt, wie der neue Film mit Johnny Depp, ist in Wahrheit ein toller Kurzfilm von Regisseur Hank Friedmann.

Visuelle Effektspektakel gibt es nicht erst seit wenigen Jahren, bereits 1870 experimentierte man mit dem Medium "Film", eine Tendenz, die sich bis heute stark entwickelt hat (man betrachte Filme wie "Avatar"). In diesem Video ist diese Entwicklung zusammengefasst.

The Foundry ist eine Software-Firma, die unter anderem Programme und Lösungen für die Spezialeffekte in Filmen herstellt. In ihrem Reel zeigen sie, was man damit so machen kann - whow!