An dieser Stelle muss ich leider wieder mein Unwissen präsentieren. Ich habe absolut keine Ahnung von "World of Warcraft", habe es nie gespielt und kann daher mit den Figuren oder Kreaturen hier wenig anfangen. Aber eines weiß ich: Dieser animierte Comic über die Geburt eines Bösewichts ist extrem Stimmungsvoll umgesetzt und überzeugt mich auf ganzer Linie. Da kann man mal sehen, wie gut sich ein Film ohne viel Bewegung umsetzen lässt. Spannend!

Ein sehr cleverer Zusammenschnitt von Filmszenen offenbart eine etwas andere Geschichte rund um Batman, den dunklen Ritter. Kinoreif wird in diesem Fake-Trailer die Geschichte so erzählt: Der junge Bruce musste mit ansehen, wie seine Eltern starben und flüchtet sich in eine Fantasiewelt, in der er - unter Zwangsstörungen und Paranoia leidend - sowohl Batman, als auch dessen Gegner verkörpert. Sein Psychater (Lenardo DiCaprio) versucht, zu ihm durchzudringen.

Lange Zeit war der Kurzfilm "Suburbia" einer von den emotional heftigsten, die ich hier vorgestellt habe. Interessanterweise hat nun derselbe Regisseur eine Bürokomödie zwischen Pastewka und Stromberg gezaubert, die zwar nahe am Slapstick liegt, aber durchaus witzig ist.

Ein wunderschönes und ein bisschen trauriges Musikvideo, das gerade bei den "Berlin Music Video Awards" den ersten Platz in der Kategorie "Narrativ" machte. Es geht um eine Frau mit einer seltsamen und immer mehr über das Leben bestimmten Krankheit. Ein berührendes Video mit schöner Musik.

Wahnsinn! Der Film DÉDALO hat mich positiv überrascht und nachhaltig beeindruckt. Irgendwo zwischen Alien und Nosferatu angesiedelt, spielt er mit dem, was der Zuschauer nicht sieht und was im Dunkel der zerstörten Raumstation ist. Dabei kommen keine Computereffekte für den Grusel zum Einsatz, sondern nur gute alte Maskenbildnerei. Wow - unbedingt ansehen! Ist aber gruselig...

Basierend auf einer Kurzgeschichte von "Chuck Palahniuk" (wer den nicht kennt: Das ist der Autor von Fight Club) setzt sich dieser Kurzfilm damit auseinander, wie wir jeden Tag über andere Menschen aufgrund ihres Aussehens urteilen und uns schon fast die halbe Lebensgeschichte der Personen um uns herum ausgedacht haben, bevor wir überhaupt gelegenheit haben uns mit ihnen zu unterhalten. Das Ganze ist gekonnt umgesetzt und, typisch für Palahniuk, ein bisschen böse.

"Kommt ein Pirat zum Zahnarzt..." Dieser Kurzfilm entstand im Rahmen eines Wettbewerbs, der es den Gewinnern ermöglichte, einen Film mit dem Hollywood-Star "Kevin Spacey" zu drehen. Das Ergebnis ist vollkommen skurril und lustig und sind wir ehrlich - Kevin Spacey könnte eigentlich alles spielen und es wäre gut.

Ein Zeichentrick-Kurzfilm über einen Mann, der buchstäblich mit seinen inneren Dämonen zu ringen hat. Der Zeichenstil ist in manchen Stellen grandios und ich wage es kaum, mir vorzustellen, wie viel Arbeit in einem solchen Film steckt. Gut gelungenes Fantasy-Märchen, jedoch eher für erwachsene und fernab von Disney-artigen Kindergeschichten. Cool!

Die Story ist relativ bekannt, dennoch ist die Umsetzung des Fantasy-Stoffes gut gelungen und originell. Zudem hatte ich noch nicht oft das Vergnügen indische Kurzfilme zu schauen. Trotz der Länge von 15 Minuten wird der Film nicht langweilig.

Wir alle kennen die bunten Pixarfilme, von denen jeder für sich ein Meisterwerk an Animationskunst darstellt. Aber wusstet ihr, dass es dem Studio lange Zeit sehr schlecht ging? Und was hatte Steve Jobs mit alledem zu tun? In dieser unterhaltsamen kurzen Dokumentation wird die Geschichte des Pixar-Studios, wie wir es kennen erzählt.