11 Juni.
"under the sea...". Der animierte Kurzfilm, der komplett ohne Worte auskommt, erzählt die Geschichte eines Heiratsantrages, eines Haifisches, eines kleinen Oktopus und eines Mannes, der für seine Liebe alles tun würde. Mit Anleihen an "Findet Nemo" und "Große Haie - kleine Fische" entstand hier ein kleiner, feiner Animationsfilm, aus dessen Welt man durchaus noch einige Minuten sehen dürfte.
Animation
6 min
7 Juni.
Ein audiovisuelles Meisterwerk bringt Kunstfilmer Thibaut Duverneix hier auf die Bühne. Da sind Kopfhörer auf jeden Fall Pflicht um alle Facetten der Soundkulisse, gerade gegen Ende, zu erleben. Aber auch die Kameraarbeit und Beleuchtung ist fabelhaft gelungen und erzeugt eine Atmosphäre wie bei einer wirren Mischung aus Wes Anderson und Stanley Kubrick. Die Geschichte darf sich der Zuschauer zwar selbst dazudenken, aber sehens- und hörsenswert ist das Ganze allemal.
Kurzfilm
9 min
5 Juni.
Nein, das hier ist keine "Star Wars - The Clone Wars"-Parodie, sondern ein actionsreicher und toll gefilmter Kurzfilm, bei dem vor allem auf praktische Effekte gesetzt wird. Die Geschichte ist recht simpel: Ein Mädchen wird von ihren drei Brüdern terrorisiert, die ferngesteuerte Drohnen auf sie fliegen lassen... doch mit Einflallsreichtum macht sie dem Spuk ein Ende. Besonders sehenswert ist auch noch das Making-of, in dem "Devin Super Tramp", den wir hier schon einmal hatten, durch den Prozess der Entstehung des Drohnenspektakels führt.
Kurzfilm
2 min
4 Juni.
Ein animiertes Spektakel von Studenten der Filmakademie Baden-Württemberg. Eine seltsame Alienrasse durchlebt rasend schnell alle Stadien der kulturellen Entwicklung und so erleben wir den Aufstieg und Fall der "Globosomen" in Sound und Bildern, die es in sich haben. Toll gemacht!
Animation
5 min
2 Juni.
Bei "The Outer Darkness" handelt es sich um einen spannenden und fantastisch gemachten Horror-Kurzfilm. Die Maske und das Design der Kreaturen erinnert, genauso wie Schnitt und Beleuchtung, sehr an die Filme von Regie-Ass "Guillero Del Toro". Dich nicht nur hier, sondern auch in vielen anderen Aspekten überzeugt mich der Film. Zu nennen wären eine interessante Story und eine tolle Kameraführung. Sehenswert!
Kurzfilm
24 min
1 Juni.
Das Produkt eines 48h-Kurzfilm-Wettbewerbs, das mich als Jury sofort überzeugt hätte. Neben einer anrührenen Story, die sich erst langsam entfaltet und dezent eingesetzten Effekten, schaffen es vor allem die Schauspielerinnen hier zu packen. Toller Film, der melancholisch über den Wert des Lebens nachdenkt.
Allgemein
5 min
30 Mai.
Der Foley-Artist, zu Deutsch "Geräuschemacher" ist ein Beruf, ohne den es vermutlich die Filme, wie wir sie kennen nicht geben würde. Aber irgendwie ist das auch ein seltsamer Job, mit Alltagsgegenständen Geräusche zu erzugen, die hinterher klingen wie Schüsse oder Fußgetrappel. Diese drei Kurzfilme nehmen den Foley-Artist gehörig auf die Schippe und sind Comedy vom Feinsten. Der Stil erinnert an die Filme von "Wes Anderson" und die schrulligen Charaktere sind Gold Wert. Davon bitte mehr!
Film
19 min
27 Mai.
Allein für die ungewöhnlichen aber tollen Kameraperspektiven lohnt sich das Betrachten des Kurzfilmes "Rotor" bereits, doch Regisseur Maarten Goen setzt mit einer tollen Story, die an einen sehr guten Horrorfilm erinnert (den ich aus Spoiler-Gründen jedoch nicht beim Namen nennen werde), sowie sehr stimmungsvollen Beleuchtung noch einen drauf. Düster und Atmosphärisch!
Allgemein
6 min
25 Mai.
Nach dem Genuss dieses Kurzfilmes wünscht man sich nach Irland um die beeindruckende Landschaft mit eigenen Augen betrachten zu dürfen. Die Bilder, die uns in diesem sehr ruhigen Drama geboten werden, findet man sonst eher nur in großen Kinofilmen, insofern handelt es sich bei "Stuama" um einen wirklich beeindruckenden Film. Die Story und die Performance der beiden Darsteller passen super zusammen und dann ist da noch der Kniff, dass fast alle Dialoge des Filmes in irischer Sprache stattfinden.
Kurzfilm
16 min
24 Mai.
Ein Film über Geräusche, die man mit dem bloßen Ohr nicht hören kan - doch Mikrofone können diese Frequenzen hörbar machen. Bereits Filme wie "Frequency" haben sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt, doch in diesem Kurzfilm wird das Ganze prägnant und wirklich gruselig mit geringen Mitteln umgesetzt. Das Ergebnis kann sich hören lassen, also Kopfhörer auf und es beginnt das Gruseln!
Kurzfilm