FTL steht vermutlich für "Faster Than Light", denn hier geht es um genau das: Die Reise mit Überlichtgeschwindigkeit. Dabei schafft es der Sci-fi-Film toll, die Faszination am Aufbruch in die Tiefen des Weltall einzufangen und liefert dazu noch eine Geschichte, die zwar etwas kitschig daherkommt aber schön gefilmt ist. Zusätzlich liefert der Film wirklich sehenswerte Effekte.

Ach, Star-Wars-Fanfilme. Es gibt gute unter ihnen, ambitionierte und grottig schlechte. Zum Glück gibt es aber auch solche, die so gut sind, dass sie aus der Masse hervorstechen. Ich hatte bereits hier und hier derartige Vertreter. "One day I'll become" gehört definitiv zur besseren Art.

Das große Unbekannte des Universums spielt in diesem Kurzfilm eine besondere Rolle. Es geht um das sogenannte „Wow“-Signal, das 1977 im Rahmen des SETI-Projekts mit einem Radioteleskop aufgezeichnet wurde. Dieses unerklärliche Signal veranlasste den Forscher, das Wort „Wow“ an den Rand zu kritzeln.   6EQUJ5 - Short Film (2015)Dieses Video auf YouTube ansehenZum Abspielen klicke […]

Ich kann zwar mit der Musik nicht ganz so viel anfangen, aber das Video entschädigt dafür. Es handelt sich um eine Mischung aus Filmaufnahmen, Stop-Motion und digitalen Effekten, die hier sehr gut harmonieren und die Geschichte eines Alchimisten erzählen, der auf einen fernen Planeten verbannt wurde. Mit viel Liebe zum Detail umgesetzt.

Der Film Grounded gehört eher zu den Experimentalfilmen. Dargestellt wird die metaphysische Reise eines abgestürzten Astronauten, der allein auf einem fremden Planeten landet - allein? Die Handlung ist eher zweitrangig, aber die Effekte und die Landschaft, in der dieser Film spielt, machen das Ganze sehenswert.

Seit Wall-E sind Roboter mit Emotionen der Hit und in diesem Film ist das Konzept wieder aufgegangen. Zwei Rover testen auf einem fremden Planeten, ob dort Leben möglich ist. Dabei geraten sie jedoch in Gefahr und es stellt sich die Frage, ob sie sich jetzt noch retten können. Super animiert, die Maschinen wirken richtig menschlich zwischendurch.

Nein, der Titel ist kein Zufall - ihr werdet schon noch dahinter kommen. In diesem animierten Kurzfilm, der viele Jahre nach unserer Zeit spielt, entdeckt ein Mädchen, das in einer seltsamen Welt lebt, etwas seltsames. Um nicht zu viel zu spoilern, halte ich mich etwas zurück und sage nurnoch, dass mich vor allem die Umsetzung der Welt wirklich beeindruckt hat. Meine Empfehlung!

"Ein sehr schräger Zeichentrickfilm." Das war mein erster Gedanke, während Scavengers. Das trifft auch vollkommen zu aber der Film ist zudem noch fantasievoll und interessant. Zwei Raumfahrer sind auf einem merkwürdigen fremden Planeten abgestürzt und machen sich die Resscourcen dieses Planeten auf interessante Weise zunutze.

Ein Retro-Sci-fi-Film, der an die Filme der 1970er und 80er Jahre erinnert. Irgendwo zwischen Terminator und Die Klapperschlange ist dieser kurze Film angesiedelt. In "Lost Boy" geht es um eine junge Punkerin, die von einem seltsamen Typen durch eine unwirtliche Felsenwelt gejagt wird. Visuell eine Wucht!

Angenommen Du arbeitest auf dem Mars als einer aus einem Team von Forschern - und plötzlich wirst du gefeuert. Eine wenig erfreuliche Situation, die hier konsequent durchgespielt wird. Trotz der simplen Animationen, kann man doch gut verstehen, was im Protagonisten vorgeht und wird Zeuge einer fast schon philosophischen Betrachtung der Geschehnisse.