Ein Gruselmärchen der alten Schule. Zwei Leichenwagenfahrer sitzen des Nachts auf Abruf im Wagen, als der ältere eine Geschichte erzählt. Die Geschichte von der gruseligsten Fahrt, die er je hatte. Aber was ist das, hört man nicht ein atmen von der Ladefläche? Schön gedreht und durchaus schaurig inszeniert. Atmosphärisch.

Gibt es lustig-schräge Horrorfilme? Wenn nicht, müsste man das Genre für diesen Film neu erfinden, der von einigen Filmstudenten der Columbia University gedreht wurde. Ein Sommercamp, in dem die Jugendlichen sich ständig gegenseitig Streiche spielen, bis eines Tages... Man sieht dem Film so gut wie nie an, dass es sich um ein studentisches Projekt handelt! Dies, sowie die Tatsache, dass er durchgehend gut gespielt ist, spricht für eine klare Empfehlung!

Dieses Nord-Märchen bietet eine interessante Verschmelzung von 2D und 3D-Animation und eine tolle Optik. Die Geschichte habe ich jetzt nicht so ganz verstanden, aber ich glaube es geht um eine Erzählung darüber, wo die Fische herkommen, aber die schönen Bilder machen die verworrene Geschichte wieder wett.

Ein toll geschnittener Kurzfilm über die Liebe, die Unendlichkeit und den Zufall. Das Konzept, von einem Erzähler und unendlich vielen Möglichkeiten, wie der Zufall spielen könnte, ist wirklich gut umgesetzt und der sehr sparsame Einsatz visueller Effekte hat sich wirklich gelohnt, sonst hätte es schnell überzogen ausgesehen.