FTL steht vermutlich für "Faster Than Light", denn hier geht es um genau das: Die Reise mit Überlichtgeschwindigkeit. Dabei schafft es der Sci-fi-Film toll, die Faszination am Aufbruch in die Tiefen des Weltall einzufangen und liefert dazu noch eine Geschichte, die zwar etwas kitschig daherkommt aber schön gefilmt ist. Zusätzlich liefert der Film wirklich sehenswerte Effekte.

Zwischen Realfilm und Animation mit großartigen Kulissen wurde hier ein Fantasyfilm produziert, der einem den Atem raubt. Hollywood lässt grüßen! Ich bin absolut beeindruckt.

Superkräfte haben wäre sowas von cool. Unsichtbar sein, Dinge per Gedankenkraft bewegen können, ein Traum. Aber was, wenn die Kräfte nicht so gut funktionieren, wie man sich das vorgestellt hat? Dieser kurze Comedyfilm nimmt sich dieser Idee an und wir folgen einer Person aus ungewöhnlicher Perspektive, wie sie sich eine Kraft nach der nächsten verschafft. […]

Sagt euch der Name "Neill Blomkamp" etwas? Der Regisseur wurde durch seine realistischen Sci-fi-Filme "District 9", "Elysium" und "Chappie" weltberühmt. Und weil der gute Mann gerne seiner Leidenschaft nachgeht, hat er kurzerhand ein eigenes Produktionsstudio gegründet, das seit wenigen Wochen absolut großartige Sci-fi-Kurzfilme im Kinoformat produziert. Unglaublich gut!

Als ich im Netz wieder auf diese Szene stieß wusste ich, das darf ich euch nicht vorenthalten. Denn die Szenen mit dem Superhelden "Quicksilver", der unglaublich schnell laufen kann, waren mit Abstand die coolsten in dem Film. Dabei handelt es sich um eine dreiminütige Effektorgie in schicker Zeitlupe.

Ohne euch gleich die Handlung zu verraten: Die Grundidee kennt man aus diversen Filmen und Büchern bereits, doch die Umsetzung dieses Filmes ist zum Fürchten und das meine ich positiv! Ein Junge spielt ein Horror-Game mit Virtual-Reality-Brille um vollständig in das Spiel einzutauchen, doch wie tief geht es hinab in die Spielwelt? Super Effekte und definitiv gruselig.

Der Effekte-Industrie in Hollywood geht es schlecht. "Warum?", werdet ihr euch fragen, "es gibt doch so viele Special-Effects wie nie zuvor". Aber diese Dokue zeigt auf eindrücklicke Weise, wieso der Job so hart und die Bezahlung so schlecht ist. Über die Ausbeutung der Industrie berichtete zuvor bereits eine Dokumentation. Es wird Zeit, dass sich etwas ändert!

Ein Geist verliebt sich in ein Mädchen - das ist in der Stop-Motion-Miniatur-Realfilm-Welt dieses Kurzfilmes gar nicht mal so ungewöhnlich. Der etwas traurige aber sehr fantasievolle Film hat 4 Jahre Entstehungszeit hinter sich und die sieht man ihm in jeder Sekunde an. Geschickte Computereffekte ergänzen den Handgemachten Stil perfekt. Bunt und abgedreht.

Ein poetischer Titel, hinter dem sich ein derart wuchtiger kleiner Scifi-Fantasy-Film versteckt, dass einem die Spucke wegbleibt. Das hier könnte auch gerne der Beginn einer Serie oder eines Filmes sein: In einer Zukunft, in der gefallene Engel sich auf der Erde häufen, gibt es nur wenige Menschen, die diese sehen können. Effekte top, Story top, Performance top. Ansehen!

Erinnert ihr euch noch an "Ambition"? Mit dem wunderschönen und mit Effekten nur so zugepflasterten Kurzfilm wurde die Rosetta-Raummission der ESA angekündigt. Zum Ende der Mission gibt es nun die Fortsetzung. Sie ist zwar ebenfalls voller galaktischer Effekte, hat aber leider nicht annähernd eine so gute Handlung wie der Vorgänger. Dennoch ist das Spektakel sehenswert: