Ein sehr packendes Endzeit-Drama: Nach irgend einer Katastrophe finden sich zwei Gruppen junger Menschen in einer Wüste wieder. Wem kann man noch trauen? Wer trägt ein dunkles Geheimnis mit sich herum? Zwar hat der Film gegen Mitte ein paar Längen, das starke Finale holt aber alles wieder heraus und geht in eine andere Richtung, als ich erst erwartet habe.

Hier haben wie ganz großes Kino! In Bildern, die sich hinter Hollywood nicht zu verstecken brauchen, folgen wir dem Weg einer jungen Frau, die versucht in einem apokalyptischen Wasteland zu überleben. Die Kulissen, die Kameraführung und die Dramaturgie sind schwerlich nur zu übertreffen! Und am Ende kommt alles anders als gedacht. Unbedingt ansehen!

Das Leben ist kompliziert - und ob das in der Apokalypse besser wird, wage ich zu bezweifeln. Dieser Kurzfilm nimmt den Gedanken auf und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das in einer dystopischen Welt versucht zu überleben. Grundlage für den Film war das Gedicht "Life is so Complicated". Packend erzählt.

Es gibt mal wieder einen Sammelpost! Niemand weiß wirklich, wie die Zukunft in einem, zehn oder tausend Jahren aussehen wird. Gewiss ist aber: anders als jetzt. Daher eignen sich animierte Filme besonders gut, uns verschiedene Visionen zu zeigen. In diesen überaus kurzen Filmen sehen die allerdings nicht immer besonders nett aus.

Im Stil eines Pixar-Filmes wird hier eine weniger kindgerechte Geschichte eines Herrchens und seines Hundes erzählt. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass das Herrchen ein Zombie ist. Naja, wahre Freundschaft überwindet auch diese Kleinigkeit.

Apokalypse mal anders. In diesem Film wird etwas Schlimmes passieren, doch zuvor erleben wir die Geschichten einiger stummer Menschen. Diese Sichtweise hat durchaus ihren Sinn, ist hier aber auch in der Umsetzung sehr gelungen. Etwa, wenn man die Hände der Sprechenden nicht sehen kann, gibt es auch keine Untertitelung der Zeichensprache. Dramaturgisch ist der Film ebenfalls gelungen, lässt er doch vieles im Dunkel. Düster aber sehenswert.

Als ich im Netz wieder auf diese Szene stieß wusste ich, das darf ich euch nicht vorenthalten. Denn die Szenen mit dem Superhelden "Quicksilver", der unglaublich schnell laufen kann, waren mit Abstand die coolsten in dem Film. Dabei handelt es sich um eine dreiminütige Effektorgie in schicker Zeitlupe.

Sie haben das mit dem Filmemachen einfach drauf: Dieser Film wurde von Studenten der Filmhochschule Baden-Württemberg gedreht. Nach einem Krieg zwischen Menschen und Robotern, der schreckliche Opfer forderte, ist nun ein einzelner Überlebender auf der zerstörten Erde unterwegs. Ein grandioser Endzeit-Film, der in eine andere Richtung läuft, als gedacht. Nicht nur für Genre-Fans zu empfehlen.

Ich finde Kurzfilme aus anderen Kulturkreisen immer sehr spannend und bei diesem japanischen Horror-Apokalypse-Film ist das Ergebnis wirklich gelungen. Zwar ist der Film sehr blutig und überaus hart, aber die jungen Darsteller machen ihre Arbeit sehr gut. Super spannend, obwohl man über die Welt durchaus mehr hätte erfahren dürfen.

Eine völlig neurotische Patientin hat sich in ihren Psychologen verliebt. Als eines Tages die Apokalypse ausbricht, ist ihr einziges Ziel, ihn zu erreichen. So macht sie sich auf den Weg durch die Stadt im Ausnahmezustand. Ein lustiger und sehr skurriler kleiner Film, der ein bisschen an den Kinofilm "Auf der Suche nach einem Freund für's Ende der Welt" erinnert. Ein Feelgood-Movie mit Twist.