Ihr kennt doch sicherlich Elle Fanning, die Schauspielerin? Nicht nur ist sie eine bildhübsche Darstellerin, die immer wieder durch die Wucht ihrer Performance überzeugt (zum Beispiel in "Neon Demon" und "Ginger & Rosa"), sie hat scheinbat auch Humor - wie sonst hätte man sie zu diesem Film überreden können, der auf ziemlich lustige Weise mit der englischen Sprache spielt.

Ein starkes Drama rund um eine junge Frau, die durchaus einiges im Leben geschafft hat. Sie ist Künstlerin und hat ein Date... allerdings leidet sie unter Zwangsstörungen und das macht die Sache nicht gerade einfacher. Der Regisseur, der selbst an einer Zwangsstörung litt, rückt das Thema in ein natürliches Licht und hat anstelle eines Selbstmitleids-Filmes ein Werk geschaffen, das oft eher in Richtung Komödie geht.

Ein niedlicher Animationsfilm, der jedoch unversehens ins Gruselige abdriftet. Ein Mädchen entdeckt eine Puppe, die es unbedingt haben möchte. Doch irgendetwas ist seltsam an diesem kleinen Laden. Spannend bis zum Schluss und mit einem finsteren Twist.

Ohne euch gleich die Handlung zu verraten: Die Grundidee kennt man aus diversen Filmen und Büchern bereits, doch die Umsetzung dieses Filmes ist zum Fürchten und das meine ich positiv! Ein Junge spielt ein Horror-Game mit Virtual-Reality-Brille um vollständig in das Spiel einzutauchen, doch wie tief geht es hinab in die Spielwelt? Super Effekte und definitiv gruselig.

Kriegsfilme findet man unter Kurzfilmen selten. Das liegt nicht zuletzt an dem enormen Aufwand, den man für einen solchen Film betreiben muss und den kaum ein kleinerer Filmemacher stemmen kann. Daher hat mich sich mit Kristof Brandl auch einen Profi atemberaubender Kurzfilme organisiert. Das Ergebnis ist hart und brutal, aber sehr realistisch und definitiv nichts für schwache Nerven. Die 20 Minuten lohnen sich.

Seit Wall-E sind Roboter mit Emotionen der Hit und in diesem Film ist das Konzept wieder aufgegangen. Zwei Rover testen auf einem fremden Planeten, ob dort Leben möglich ist. Dabei geraten sie jedoch in Gefahr und es stellt sich die Frage, ob sie sich jetzt noch retten können. Super animiert, die Maschinen wirken richtig menschlich zwischendurch.

Der Film ist in einem sehr einfachen Animationsstil gehalten aber gerade das macht vielleicht den Reiz des Ganzen aus. Denn ein im Grunde sehr simples Phänomen spielt in diesem Film eine besondere Rolle. Gerade am Ende kommt es anders als erwartet und der Film nimmt eine berührende Wende. Schön!

Ein Thriller mit Sogwirkung. Ein junges Pärchen fährt in den Wald, doch plötzlich scheint etwas nicht zu stimmen und die Situation verschärft sich, als ein geheimnisvoller Fremder auftaucht. Die Spannung steigert sich im Laufe des Filmes immer mehr und auch die sehr ruhigen und schönen Aufnahmen der Kamera tragen zur hypnotischen Wirkung des Filmes bei. Spannend!

Ein Kurzfilm, der irgendwie auch ein Musikvideo ist und eine zutiefst berührende Geschichte erzählt, die sehr nah an der Realität gebaut ist. Für starke Bilder und eine emotionale Umsetzung sind der Regisseur Salomon Ligthelm sowie Kameramann Khalid Mohtaseb zuständig, den ich ja sowieso zu meinen Lieblings-Kameraleuten zähle. Wirklich toll!

So lange ist der letzte Post her, dass ihr vermutlich beim Warten ebenfalls zu Zombies geworden seid und nun untot daheim vermodert. Oder was macht man so als Zombie in seiner Freizeit? Dieser Frage geht auch der animierte Kurzfilm "Less than human" nach und präsentiert uns dabei schwarzen Humor vom Feinsten, der aber nichts für allzu schwache Gemüter ist. Eine animierte Mockumentary? Ein spannedes Konzept, das hier umgesetzt wurde.