The Pretty Reckless, die Band rund um Taylor Momsen schlug in letzter Zeit eher härtere Töne an. Da ist es fast überraschend, dass sie nun mit "House on a Hill" eine erstklassige Rock-Ballade mit politischen und gesellschaftskritischen Tönen herausbrachte, die gerade wegen der rauhen Stimme der Sängerin ihre volle Wirkung entfaltet. Das Video im Gothic-Stil wäre da gar nicht nötig gewesen.

Ein sehr sanfter Song, der mit einem Musikvideo daherkommt, das eine nette kleine Geschichte erzählt, in der die aus der Serie "Game of Thrones" bekannte Schauspielerin "Maisie Williams" die Hauptrolle spielt. Das lässt soch doch gut hören/anschauen und erinnert ein wenig an die Geschichten eines Wes Anderson.

Über die unendlichen Weiten YouTubes stieß ich eines Tages auf die "Star Fucking Hipsters", eine Punkband, die beireits seit fast 10 Jahren in verschiedenen Zusammensetzungen besteht und vor allem in den Vereinigten Staaten einige Erfolge feiert. Punk, Rock, coole Texte und ein Hauch Green Day hier und da. Je nach Stimmung genau das Richtige.

Ein starker Song mit ebenso starker Synthe-Spur. Das Musikvideo dazu ist in schwarz-weiß gehalten, aber erzeugt eine Form des surrealen Minimalismus, dass man es einfach lieben muss. Dies kommt vor allem durch die ständigen Wiederholungen zu Stande. Macht Laune!

Musikvideos, die eigene Geschichten erzählen, die man fast losgelöst von der Musik betrachten kann, gefallen mir fast noch am Besten und so hinterlies dieses Musikvideo auch gleich einen bleibenden Eindruck bei mir. Da ist auch alles dabei: Action, Liebe und natürlich die Musik, die allerdings nicht zu sehr dominiert. Eine gelungene Mischung.

Ein animierter Kurzfilm, der als Schuldprojekt begann und uns die Magie der Musik in eindrucksvollen Bildern präsentiert. Dies ist der Auftakt zu unserem seitenwaelzer.de-Musikspecial, das diese Woche bei uns für viele weitere musikalische Eindrücke sorgen wird. Schaut doch wieder vorbei!

Verloren, so fühlt sich hier nicht nur der Protagonist, sondern auch der Zuschauer in den ersten Minuten dieses Filmes, der sehr mysteriös daherkommt. Im Grunde geht es um einen jungen Mann, der die Gabe (oder den Fluch) hat, ständig teleportiert zu werden. Dabei versucht er nur, in den kurzen Momenten in denen er an einem Ort verweilt, nach Hause zu finden.

Ein recht düsterer Kurzfilm mit Elementen aus Mystery und Sci-fi. Ein junges Paar entdeckt in ihrem Garten eine Anomalie, die scheinbar alle organische Materie verdoppelt. Schnell führt diese Entdeckung zu Problemen. Eine kurze Charakterstudie mit origineller Idee. Toll umgesetzt.

Ein erstklassiger Endzeit-Zweiteiler mit mini-Budget, der richtig cinematisch ausschaut und sich, was Ausstattung und Atmosphäre angeht hinter teureren Produktionen nicht zu verstecken braucht. Leider gibt es bisher noch keine Fortsetzung des Stoffes, aber das, was wir haben, sieht grandios aus.

Dieser Film wurde komplett mit Computer-Webcams gefilmt - und das aus einem speziellen Grund: Es geht nämlich eine junge Frau, die mittels ihrer Webcam ausspioniert wird. Dabei schafft es der Film sofort eine beklemmende, gar bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, in welcher der Zuschauer, genau so wie der heimliche Beobachter, nur zusehen kann. Eine unangenehme Erfahrung und ein starker Film.