Zwei Kinder, die darauf warten, dass ihr Vater wieder nach Hause kommt - und Geheimnis der Regierung. Aus diesen Zutaten ist dieser ungewöhnliche Fantasy-Kurzfilm gestrickt. Man erfährt nicht wirklich viel über die Welt, in der er spielt, aber es handelt sich auch nur um einen Konzeptfilm zu einem Kinofilm. Solange das nicht wieder in Richtung X-Men geht, dürfen sie diesen Film ruhig produzieren. Ich bin gespannt!

Zum Fürchten! Es ist ja immernoch Horroktober und dieser Trailer zum Film "The Monster" beschäftigt sich mit eben diesem. Eine Mutter und ihre Tochter haben einen Autounfall im dunklen Wald, einem Wald, in dem etwas lauert. Ich liebe Filme, in denen der Grusel mehr psychologisch als Zaunpfahl-Offensichtlich ist und gerade, wenn man das Böse gar nicht sieht... toll. Aber nichts für Angsthasen.

Und die Moral von der Geschichte? Am besten, ihr beschwört keine finsteren Mächte herauf... Genau diesen Rat befolgt unsere Protagonistin nicht und hat schnell die absolute Kontrolle über alle, die ihr böses wollen. aber Macht hat auch einen Preis. Tolle Beleuchtung und eine wirklich dämonische Umsetzung. Lediglich die DarstellerInnen spielen hier und da etwas künstlich.

Macht euch auf einen Adrenalinkick gefasst: Dieses Musikvideo zum Song "False Alarm" von "The Weeknd" ist dermaßen rasant und actionreich, dass einem glatt die Spucke wegbleibt. Wir erleben einen Bankraub, der gehörig schief geht und eine Reihe von schlimmen Ereignissen nach sich zieht. Komplett aus der Ego-Perspektive und scheinbar ohne Schnitt. Wow!

Ein kleiner aber feiner Film, der zwar im Vergleich zu anderen animierten Filmen etwas grob gestaltet ist, aber in seinem Comic-Feeling überzeugen kann. Ein einsamer Müllsammler im All hat eine ungewöhnliche und denkwürdige Begegnung mit etwas Fremden, Unerforschten... aber mehr verrate ich euch nicht:

Spätestens seit "The Revenant" wurde die Messlatte für Western-Filme bedeutend höher gelegt. Dieser Film tritt jedoch würdig in die Fußstapfen und erzeugt dabei eine prickelnde Spannung. Die Art von Spannung, die man vor einem Zaubertrick verspürt, wenn man zum einen glaubt zu wissen, dass der Trick nicht funktionieren würde, aber man sich vom Gegenteil überzeugen lassen will. Neben einer solchen Spannung bietet der Film tolle Bilder und eine grimmig harte und brutale Geschichte, die einer Story von Jack London nachempfunden ist.

Der Titel ist nicht leicht zu merken, vielleicht wird das etwas einfacher, wenn ich euch verrate, dass es sich dabei um die Lichtgeschwindigkeit handelt. Ein passender Titel für diesen Retro-Sci-fi-Film, der auf den spuren guter alter Science-Fiction wie den alten Star-Trek-Filmen wandelt. Beleuchtung und ausschließlich praktische Effekte machen das möglich. Ein interessantes und spannendes Projekt.

Diese Dokumentation mit großem Spielfilmanteil geht wirklich unter die Haut. Erzählt wird die wahre Geschichte zweier Frauen, die in den 80er Jahren wandern waren. Auf ihrem Weg schoss ein Mann mit einem Gewehr, vermutlich aus Hass gegen die lesbischen Freundinnen. Nun besuchte die Überlebende Claudia Brenner das erste Mal den Ort der Tat. Ein bedrückender Film, der die Balance zwischen Dokumentation und Spielfilm gut meistert.

Diese beiden Kurzfilme sind zeichnerisch in ähnlichen Stilen animiert, gehen jedoch beide in unterschiedliche Richtungen. Während der eine ein bisschen lustig und eher locker ist, kommt der andere nassdüster daher und baut eine für einen animierten Film ungewöhnlich dichte Spannung auf.

Erinnert ihr euch noch an Filme wie Indiana Jones, in denen scheinbar unmögliche Action-Szenen geliefert werden? Dieser rasante Kurzfilm liefert ähnliche Szenen und nimmt sich dabei zum Glück selbst nicht so ernst. Trotz alledem gibt es tolle Effekte und ein wirklich gutes Set-Design. Fazit: Kleiner Junge, großer Bagger und jede Menge Action.